Der Autor hat in dem vorliegenden SciFi-Kurzroman versucht, die Entstehung eines Planeten im Sternensystem Wega bis zu dessen Untergang in einem teilweise romanartigen Stil zu beschreiben. Dabei werden die ersten 4,5 Milliarden Jahre als zum Teil nicht lebensfreundlich dargestellt. Vulkane und Einschläge von Himmelskörpern haben zunächst kein Leben ermöglicht. Es haben sich Flora und Fauna gebildet und dann irgendwann menschliche Wesen. Hier verweilt der Autor etwas länger, denn er zeigt unterschiedliche Staatsformen mit verschiedenen moralischen Auffassungen, die zu Konflikten führen. Als Grundlage der Auseinandersetzungen sieht er das Ausleben der sozialen Triebe. Terrestrische und außerterrestrische Katastrophen haben die dortige Menschheit zwar wieder zusammengeführt, aber nur so lange, bis wieder Komfort genossen werden konnte. Der Stern Wega begann sich langsam zu verändern, er wurde wärmer und größer. Gleichzeitig traten Probleme zwischen Religionen auf. Die Überbevölkerung ließ in Teilen weder Bildung noch Lebensmittel mitwachsen. Die Kraft der Informationstechnologie wurde immer größer, sodass eine Künstliche Intelligenz dem Menschen zum Rivalen wurde. Eine Verrohung und in gleichem Maße eine Verweichlichung haben einigen Ländern die Kraft geraubt. Bürokratie und Massenhysterie haben nicht zum weiteren Fortschritt beigetragen. Die Wega wurde größer, heißer und begann, den Planeten zu verbrennen.
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