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Ab Ende Oktober 2003 errichtete Deutschland ein Provinzial Reconstruction Team (PRT) in Kunduz. Damit wurde die ISAF-Operation über Kabul hinaus auf ganz Afghanistan erweitert. Dies erfolgte parallel zur Operation ENDURING FREEDOM. Das PRT Kunduz war auch wegen des übergreifenden Ansatzes von vier sehr ungleichen Ressorts (AA, BMVg, BMI, BMZ) im wahrsten Sinne des Wortes ein Pilotprojekt. Der militärische Anteil des PRT konzentrierte sich auf das Zeigen von Präsenz im Kontext mit Verbindungsarbeit und Konfliktmanagement. Mit traditionellen Vorstellungen für einen militärischen Auftrag hatte…mehr

Produktbeschreibung
Ab Ende Oktober 2003 errichtete Deutschland ein Provinzial Reconstruction Team (PRT) in Kunduz. Damit wurde die ISAF-Operation über Kabul hinaus auf ganz Afghanistan erweitert. Dies erfolgte parallel zur Operation ENDURING FREEDOM. Das PRT Kunduz war auch wegen des übergreifenden Ansatzes von vier sehr ungleichen Ressorts (AA, BMVg, BMI, BMZ) im wahrsten Sinne des Wortes ein Pilotprojekt. Der militärische Anteil des PRT konzentrierte sich auf das Zeigen von Präsenz im Kontext mit Verbindungsarbeit und Konfliktmanagement. Mit traditionellen Vorstellungen für einen militärischen Auftrag hatte dies wenig zu tun. Die Herausforderungen, aus politischen Zielen militärisches Handeln zu entwickeln, werden aus dem Tagebuch des ersten Kommandeurs der Einsatzkräfte PRT Kunduz eindrucksvoll aufgezeigt.
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Autorenporträt
Kurt H. Schiebold, Brigadegeneral a.D., war vierzig Jahre Berufssoldat, zuletzt, bis Ende Oktober 2009 Kommandeur der Technischen Schule Landsysteme und General der Heereslogistiktruppen. Davor war er ab 1998 Chef des Stabes KLK/4.Div, der späteren Division Spezielle Operationen, und von 2003 bis 2005 deren stellvertretender Kommandeur. Er sammelte Einsatzerfahrung bei SFOR, bei Task Force FOX, bei ISAF und schließlich bei KFOR.