Der Satz der Identität besagt in seiner weitläufigsten Form, dass jeder Begriff, jeder Gedanke oder jedes Ding im Verlauf des Denkens als der bzw. das Gleiche gesetzt und behandelt werden soll, oder jeder Begriff muss im Zuge dieses Denkgesetzes als der gleiche Begriff fixiert werden. In historisch-chronologischer Abfolge lotet diese historische Einführung aus, wie Philosophen in den unterschiedlichen Epochen den Satz der Identität resp. die Identität als logische Kategorie durchdacht haben.