In einer alten talmudischen Fabel finden zwei fromme Juden ein Boot und fahren damit in den Himmel. Als sie auf dem Mond ankommen, warten dort Töpfe voller Silber auf sie. Sie laden sie in ihr Boot, doch das Silber ist so schwer, daß das Schiffchen sinkt und den Mond mit sich vom Himmel zieht. Auf der Erde wird es dunkel.
Inspiriert von dieser Fabel erzählt der Autor aus einem finsteren Kapitel unserer Geschichte, dem Holocaust. In einem Wald nahe einem polnischen Städtchen wird der Holzhändler Chaim Skibelski zusammen mit anderen Juden erschossen, doch er fühlt sich seltsam kraftvoll und glaubt, als einziger überlebt zu haben. Erst sein alter Rebbe, der sich in eine Krähe verwandelt hat, öffnet ihm die Augen. Chaim hat die Welt der Lebenden verlassen, doch ins Jenseits darf er noch nicht. Er hat eine Aufgabe zu erfüllen. Zusammen mit dem Rebbe begibt er sich auf die Wanderschaft und erlebt so manches groteske Abenteuer.
Inspiriert von dieser Fabel erzählt der Autor aus einem finsteren Kapitel unserer Geschichte, dem Holocaust. In einem Wald nahe einem polnischen Städtchen wird der Holzhändler Chaim Skibelski zusammen mit anderen Juden erschossen, doch er fühlt sich seltsam kraftvoll und glaubt, als einziger überlebt zu haben. Erst sein alter Rebbe, der sich in eine Krähe verwandelt hat, öffnet ihm die Augen. Chaim hat die Welt der Lebenden verlassen, doch ins Jenseits darf er noch nicht. Er hat eine Aufgabe zu erfüllen. Zusammen mit dem Rebbe begibt er sich auf die Wanderschaft und erlebt so manches groteske Abenteuer.