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Der Theologe und Philosoph George Campbell (1719-1796) zählt zu den bedeutenden Vertretern der schottischen Aufklärung. Sein primäres Interesse galt der Rhetorik, die er als wichtig für die theologische Ausbildung ansah. In seiner hochgeschätzten Philosophy of Rhetoric (1776, 2 Bände) nahm er zentrales Gedankengut der klassischen Rhetorik wieder auf, entwickelte jedoch zugleich weiterführende Konzepte.
Campbell erste Publikation, A Dissertation on Miracles (1762) ging aus einer Predigt auf einer Synode hervor. Im Widerspruch zu Humes Essay 'On Miracles' vertrat er die Ansicht, daß Wunder
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Produktbeschreibung
Der Theologe und Philosoph George Campbell (1719-1796) zählt zu den bedeutenden Vertretern der schottischen Aufklärung. Sein primäres Interesse galt der Rhetorik, die er als wichtig für die theologische Ausbildung ansah. In seiner hochgeschätzten Philosophy of Rhetoric (1776, 2 Bände) nahm er zentrales Gedankengut der klassischen Rhetorik wieder auf, entwickelte jedoch zugleich weiterführende Konzepte.

Campbell erste Publikation, A Dissertation on Miracles (1762) ging aus einer Predigt auf einer Synode hervor. Im Widerspruch zu Humes Essay 'On Miracles' vertrat er die Ansicht, daß Wunder durchaus durch das Zeugnis anderer beglaubigt werden können und daß die Wunder der christlichen Religion durch solche Zeugnisse genügend beglaubigt seien. Seine Schrift wurde als wertvoller Beitrag zur theologischen Diskussion der Zeit geschätzt. Sie erlangte große Popularität in Großbritannien und wurde bald ins Französische, Niederländische und Deutsche übersetzt.

The theologian and philosopher George Campbell (1719-1796) was one of the leading figures of the Scottish Enlightenment. His primary interest was in rhetoric which he considered important in theological training. In his well-respected Philosophy of Rhetoric (1776, 2 vols) he re-examined the central ideas of classical rhetoric while at the same time developing further concepts.
Campbell’s first publication A Dissertation on Miracles (1762) was based on a sermon preached at a synod. In contrast to Hume’s essay ‘On Miracles’, Campbell takes the view that miracles can be fully attested through the testimony of witnesses and that the miracles of the Christian religion are sufficiently attested by such testimonies. The work was considered a valuable contribution to the theological discussion of the day. It achieved great popularity in Britain and was soon translated into French, Dutch and German.