Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gottfried Knapp begrüßt emphatisch dieses längst überfällige Lexikon der antiken Künstler und preist - bei aller "wissenschaftlichen Nüchternheit", die den ersten, jetzt erschienenen Band prägt - die abenteuerlichen Erkenntnisse, die aus den einzelnen Darstellungen zu gewinnen sind. Als Beispiel führt Knapp den Artikel über den griechischen Bildhauer Apollonios (V) an, der die Vorlage für den berühmten sogenannten "Farnesischen Stier" schuf. Einzig bedauerlich findet es der Rezensent, dass den interessanten Beiträgen, an denen 160 Autoren beteiligt waren, dann keine Bilder ihres Gegenstands folgen, und er wünscht sich für eine spätere Neuausgabe dieses Lexikons viele Illustrationen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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