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À LA RECHERCHE DU TEMPS PERDU [1947] , illustrations de Van Dongen. * TOME I : Du côté de chez Swann - À l'ombre des jeunes filles en fleurs. Édition reliée d'après la maquette de Paul Bonet, 664 pages + 48 p. hors texte, 24 ill., cart., sous couv. décorée, 175 x 225 mm. Reliures d'éditeur illustrées, Gallimard -rom. * TOME II : Le Côté de Guermantes - Sodome et Gomorrhe. Édition reliée d'après la maquette de Paul Bonet, 772 pages + 58 p. hors texte, 29 ill., cart., sous couv. décorée, 175 x 225 mm. Reliures d'éditeur illustrées, Gallimard -rom. * TOME III : La Prisonnière - Albertine disparue…mehr

Produktbeschreibung
À LA RECHERCHE DU TEMPS PERDU [1947] , illustrations de Van Dongen. * TOME I : Du côté de chez Swann - À l'ombre des jeunes filles en fleurs. Édition reliée d'après la maquette de Paul Bonet, 664 pages + 48 p. hors texte, 24 ill., cart., sous couv. décorée, 175 x 225 mm. Reliures d'éditeur illustrées, Gallimard -rom. * TOME II : Le Côté de Guermantes - Sodome et Gomorrhe. Édition reliée d'après la maquette de Paul Bonet, 772 pages + 58 p. hors texte, 29 ill., cart., sous couv. décorée, 175 x 225 mm. Reliures d'éditeur illustrées, Gallimard -rom. * TOME III : La Prisonnière - Albertine disparue - Le Temps retrouvé. Édition reliée d'après la maquette de Paul Bonet, 728 pages + 48 p. hors texte, 24 ill., cart., sous couv. décorée, 175 x 225 mm. Reliures d'éditeur illustrées, Gallimard -rom.
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Autorenporträt
Marcel Proust, geb. am 10. Juli 1871 in Auteuil, starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem nur vermeintlich müßigen Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. 'In Swanns Welt', der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band 'Im Schatten junger Mädchenblüte' wurde Proust 1919

mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.01.2013

Der Anfang des Erinnerns

Proust findet endlich einen Verleger für den Beginn der "Suche nach der verlorenen Zeit"

Im Herbst und Winter macht das Manuskript die Runde. Es wandert von Verlag zu Verlag, Fasquelle, Ollendorf, Gallimard. Überall wird es abgelehnt. Zuletzt landet es bei André Gide, der es vor der Veröffentlichung in der "Nouvelle Revue Française" prüfen soll. Doch Gide macht sich anscheinend gar nicht die Mühe, das sorgsam verschnürte Paket zu öffnen. Später wird er das als den schlimmsten Fehler seines Lebens bezeichnen.

Seit 1906 lebt Marcel Proust am Boulevard Haussmann 102, in einer Sechszimmerwohnung, die er mit Korkplatten gegen den Lärm der Außenwelt hat abdichten lassen. 1908 legt er ein Notizbuch an, in dem er Ideen zu seinem Roman festhält, 1909 gibt es einen ersten Entwurf, im Sommer 1910 beginnt er mit dem Schreiben. Das Buch soll "Les intermittences du coeur" heißen, "Die Unbeständigkeiten des Herzens", und aus zwei Teilen bestehen, "Le temps perdu" und "Le temps retrouvé". Erst in letzter Minute ändert Proust den Titel des ersten Teils: "Du côté de chez Swann" - "In Swanns Welt".

Auf eigene Kosten lässt er den Roman schließlich bei Grasset drucken. Im März 1913 bekommt er die Fahnen, und es beginnt jener quälende nächtliche Prozess des Umschreibens, Ergänzens, Korrigierens, durch den alle Bände der "Suche nach der verlorenen Zeit" gehen werden. Nur der erste Satz, unvergesslich, steht von Anfang an fest: "Lange Zeit bin ich früh schlafen gegangen."

Andreas Kilb

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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