An extraordinary work of historical imagination from the double Booker Prize-winning author of the Wolf Hall trilogy, now a major TV series, this is Hilary Mantel's epic novel of the French Revolution.
Georges-Jacques Danton: zealous, energetic and debt-ridden. Maximilien Robespierre: small, diligent and terrified of violence. And Camille Desmoulins: a genius of rhetoric, charming and handsome, yet also erratic and untrustworthy. As these young men, key figures of the French Revolution, taste the addictive delights of power, the darker side of the period's political ideals is unleashed - and all must face the horror that follows.
Georges-Jacques Danton: zealous, energetic and debt-ridden. Maximilien Robespierre: small, diligent and terrified of violence. And Camille Desmoulins: a genius of rhetoric, charming and handsome, yet also erratic and untrustworthy. As these young men, key figures of the French Revolution, taste the addictive delights of power, the darker side of the period's political ideals is unleashed - and all must face the horror that follows.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.10.2012Entscheidend ist immer, was davor geschah
Gute historische Romane geben jedem einzelnen Moment seine Kontingenz zurück: Darin ist Hilary Mantel eigentlich eine Meisterin, nur in ihrem Roman "Brüder" gelingt es nicht.
Es soll ja Leute geben, die bei jedem neuen Roman, den sie in die Hand bekommen, erst mal die letzten Seiten lesen, um zu sehen, wie er endet. Das schont Nerven, Lebenszeit und Fingernägel und mag insbesondere bei Krimis wirklich hilfreich sein. Bei historischen Romanen aber bringt solche vorausgreifende Lektüre nichts. Denn das Schöne an Historienschinken ist ja, dass man fast immer weiß, wie sie ausgehen. Besonders wenn sie von welterschütternden Ereignissen erzählen, von Kriegen, Krisen, Umstürzen und deren Akteuren, wird uns der Ausgang ihrer Handlung kaum je überraschen. Dass beispielsweise die Französische Revolution im Blutrausch endet, ist bekannt. Und so kann ein Roman über diese Schwellenzeit der Weltgeschichte - und sei er über tausend Seiten lang - im Grunde nur das Altbekannte noch einmal in neuen Farben ausmalen. Warum aber wollen wir das noch lesen?
Das Spannungsmoment liegt hier - gerade umgekehrt zum Krimi - auf dem Anfang. Wer oder was hat das bekannte Ende eigentlich herbeigeführt? Wie konnte es in Frankreich überhaupt zu einer solchen Schreckensherrschaft kommen? Wie war es möglich, dass die hehren Ideale, die Aufklärungsideen wie die Menschenrechte, die Freiheitssehnsucht und Befreiungskämpfe alle geradewegs zum Fallbeil führten? Hinterher, so heißt es, ist man immer klüger. Doch die Klugheit wirklich kluger historischer Romane liegt just darin, dass sie niemals besserwisserisch den Finger heben und die Überlegenheit des Rückblicks gegen die Verworrenheit des Augenblicks ausspielen, sondern jedem einzelnen Ereignis die Offenheit des ungewissen Fortgangs wiedergeben. Gerade weil wir wissen, wie es endet, lesen wir umso gespannter, womit alles überhaupt begann, wie eins zum andern kam und auch ganz anders hätte kommen können. Jedem einzelnen Moment, bevor er zur Geschichte wird, seine Kontingenz zurückzugeben: das ist das wahrhaft spannende Projekt historischer Romane. In dieser Kunst ist die englische Autorin Hilary Mantel die Meisterin.
Das wissen wir aus ihren beiden jüngsten und wirklich großen Romanen über die frühe Tudor-Zeit, angesiedelt am Hof Heinrichs VIII. mit seinen Ränkespielen, Machtdemonstrationen und tödlichen Intrigen, dem ausschweifenden Lebensstil des selbstbewussten Herrschers, der erst sein Reich zu Pracht und Größe führt und dann, weil er Anne Boleyn begehrt, großmächtig sogar mit dem Papst bricht. Dass er sich sämtlicher seiner Ehefrauen skrupellos entledigen wird, weiß man. Doch niemals hat uns diese altbekannte Sache derart hingerissen wie in Mantels Roman "Wölfe", 2009 herausgekommen und gleich mit dem Booker-Preis ausgezeichnet, wo wir die englische Reformationsgeschichte aus Sicht einer ihrer Schlüsselakteure, Heinrichs Sekretär, Minister und langjährigem Intimus Thomas Cromwell, buchstäblich wie neu erleben. Im Mai erschien Mantels Fortsetzung der Geschichte, die den Fall von Anne Boleyn erzählt und nächstes Frühjahr bei uns unter dem Titel "Falken" herauskommt. Soeben hat die Autorin dafür wiederum den Booker-Preis erhalten, die erste Frau, der diese Doppelehrung überhaupt zuteil wird. Ein dritter Band der Serie, der von Cromwells Tod erzählt - denn auch er wird schließlich auf dem Schafott enden -, ist in Arbeit und wird von der Lesegemeinde längst erwartet. Währenddessen wenden wir uns einem ihrer früheren Romane zu.
"Brüder", so der deutsche Titel, erschien im Original vor zwanzig Jahren, geht in seiner Entstehungsphase aber noch viel weiter auf die Anfänge von Mantels Arbeit als Autorin in den siebziger Jahren zurück. Er spielt im Paris der Revolutionsjahre und will uns vor allem die bekannten Revolutionäre - die titelgebenden "Brüder" sind Robespierre, Danton und Camille Desmoulins, deren Lebensgeschichte ausgebreitet wird - als treibende Kräfte zeigen und ihre schier unerhörte Selbsterfindungsmacht vor Augen führen. Darin liegt ja auch der Vorteil von historischen Romanen gegenüber Chroniken und Dokumentationen: dass sie der Erfindungsgabe rechtmäßigen Raum geben.
Robespierre beispielsweise starb mit 36 Jahren unter der Guillotine. Mit 31 Jahren wurde er in die Versammlung der Generalstände gewählt. Über die drei Jahrzehnte zuvor ist aus seinem Leben nur wenig bekannt, und womöglich blieb er auch, als er längst die Galionsfigur des Tugendterrors war, ein Unbekannter. Das drängt förmlich zur Fiktionalisierung: "Er sah sich in Robespierres Zimmer um. Es war schlicht und recht klein, mit dem harten Bett eines Menschen, dem an Schlaf nicht viel liegt, und einem einfachen akkurat aufgeräumten Weißholztisch, der Robespierre als Schreibtisch diente. Ein einziges Buch lag darauf - das kleine Exemplar von Rousseaus ,Gesellschaftsvertrag', das Robespierre immer in der Innentasche seines Rockes stecken hatte. Heute hatte er es vergessen. Er war aus dem Takt geraten."
Die Szene ist charakteristisch. Sie spielt 1792; der Besucher hier ist Desmoulins und wird von der Erzählerin als zeitgenössischer Beobachter genutzt, um stellvertretend für die Nachwelt und anhand von dürftigen Indizien, die verbürgt sind, die Wesensart des großen Weltbewegers zu rekonstruieren. In einem Aufsatz für die "London Review of Books" hat Hilary Mantel von ihrem eigenen Besuch in diesem Zimmer einst berichtet und eine Selbsterkenntnis formuliert, die sie dort gewann: "Um über Robespierre zu schreiben, muss man den Mut finden, sich Fehler zu gestatten. Was immer man über ihn sagt, sagt man über sich selbst."
Bei ihrem frühen Roman aber liegt das Problem darin, dass sie sich viel zu wenig Fehler zu gestatten traut. Mit ungeheurer Akribie und Mühe trägt sie hier zusammen, was immer die Geschichtsbücher hergeben, sie zitiert Dokumente, referiert die Zeitlage, informiert über die Preisinflation zwischen 1785 und 1789, nennt Zahlen, Daten, Fakten, dokumentiert Flugschriften und Briefe, protokolliert Reden und Debatten - natürlich fabuliert sie auch nach Herzenslust dazu und erfindet gottlob jede Menge Dinge. Sie spannt große Bögen, verwickelt die Revolutionäre in komplizierte Beziehungsgeschichten und verquickt das große politische Geschehen immer wieder kalkuliert mit kleinen oder kleinlichen Familien- und Privatgeschäften, denen sie so eifersüchtig wie Vorabendserienfiguren nachgehen. Das ist zuweilen amüsant, zumeist aber ermüdend.
Insgesamt wirkt dieser sehr lange Roman wie gelähmt von seinem hehren Vorsatz, historische Ereignisse in lebenspraller Fülle zu vergegenwärtigen. Doch das Wimmelbild, das so entsteht, bleibt blass. Als Trost bleibt: Alle, die wir Mantels Tudor-Werke lieben und die ungeheure Eleganz bewundern, mit der sie uns dort gleichermaßen raffiniert wie sanft ins düstere Labyrinth der Geschichte lockt, können an ihrem Revolutionsmonstrum studieren, wie sie als historische Romanautorin anfing. Solange wir nur bald die Fortsetzung bekommen, geht das in Ordnung. Wir wissen ohnehin, wie stark es endet.
TOBIAS DÖRING
Hilary Mantel: "Brüder". Roman.
Aus dem Englischen von Katharina Razum und Sabine Roth. DuMont Buchverlag, Köln 2012. 1104 S., geb., 22,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Gute historische Romane geben jedem einzelnen Moment seine Kontingenz zurück: Darin ist Hilary Mantel eigentlich eine Meisterin, nur in ihrem Roman "Brüder" gelingt es nicht.
Es soll ja Leute geben, die bei jedem neuen Roman, den sie in die Hand bekommen, erst mal die letzten Seiten lesen, um zu sehen, wie er endet. Das schont Nerven, Lebenszeit und Fingernägel und mag insbesondere bei Krimis wirklich hilfreich sein. Bei historischen Romanen aber bringt solche vorausgreifende Lektüre nichts. Denn das Schöne an Historienschinken ist ja, dass man fast immer weiß, wie sie ausgehen. Besonders wenn sie von welterschütternden Ereignissen erzählen, von Kriegen, Krisen, Umstürzen und deren Akteuren, wird uns der Ausgang ihrer Handlung kaum je überraschen. Dass beispielsweise die Französische Revolution im Blutrausch endet, ist bekannt. Und so kann ein Roman über diese Schwellenzeit der Weltgeschichte - und sei er über tausend Seiten lang - im Grunde nur das Altbekannte noch einmal in neuen Farben ausmalen. Warum aber wollen wir das noch lesen?
Das Spannungsmoment liegt hier - gerade umgekehrt zum Krimi - auf dem Anfang. Wer oder was hat das bekannte Ende eigentlich herbeigeführt? Wie konnte es in Frankreich überhaupt zu einer solchen Schreckensherrschaft kommen? Wie war es möglich, dass die hehren Ideale, die Aufklärungsideen wie die Menschenrechte, die Freiheitssehnsucht und Befreiungskämpfe alle geradewegs zum Fallbeil führten? Hinterher, so heißt es, ist man immer klüger. Doch die Klugheit wirklich kluger historischer Romane liegt just darin, dass sie niemals besserwisserisch den Finger heben und die Überlegenheit des Rückblicks gegen die Verworrenheit des Augenblicks ausspielen, sondern jedem einzelnen Ereignis die Offenheit des ungewissen Fortgangs wiedergeben. Gerade weil wir wissen, wie es endet, lesen wir umso gespannter, womit alles überhaupt begann, wie eins zum andern kam und auch ganz anders hätte kommen können. Jedem einzelnen Moment, bevor er zur Geschichte wird, seine Kontingenz zurückzugeben: das ist das wahrhaft spannende Projekt historischer Romane. In dieser Kunst ist die englische Autorin Hilary Mantel die Meisterin.
Das wissen wir aus ihren beiden jüngsten und wirklich großen Romanen über die frühe Tudor-Zeit, angesiedelt am Hof Heinrichs VIII. mit seinen Ränkespielen, Machtdemonstrationen und tödlichen Intrigen, dem ausschweifenden Lebensstil des selbstbewussten Herrschers, der erst sein Reich zu Pracht und Größe führt und dann, weil er Anne Boleyn begehrt, großmächtig sogar mit dem Papst bricht. Dass er sich sämtlicher seiner Ehefrauen skrupellos entledigen wird, weiß man. Doch niemals hat uns diese altbekannte Sache derart hingerissen wie in Mantels Roman "Wölfe", 2009 herausgekommen und gleich mit dem Booker-Preis ausgezeichnet, wo wir die englische Reformationsgeschichte aus Sicht einer ihrer Schlüsselakteure, Heinrichs Sekretär, Minister und langjährigem Intimus Thomas Cromwell, buchstäblich wie neu erleben. Im Mai erschien Mantels Fortsetzung der Geschichte, die den Fall von Anne Boleyn erzählt und nächstes Frühjahr bei uns unter dem Titel "Falken" herauskommt. Soeben hat die Autorin dafür wiederum den Booker-Preis erhalten, die erste Frau, der diese Doppelehrung überhaupt zuteil wird. Ein dritter Band der Serie, der von Cromwells Tod erzählt - denn auch er wird schließlich auf dem Schafott enden -, ist in Arbeit und wird von der Lesegemeinde längst erwartet. Währenddessen wenden wir uns einem ihrer früheren Romane zu.
"Brüder", so der deutsche Titel, erschien im Original vor zwanzig Jahren, geht in seiner Entstehungsphase aber noch viel weiter auf die Anfänge von Mantels Arbeit als Autorin in den siebziger Jahren zurück. Er spielt im Paris der Revolutionsjahre und will uns vor allem die bekannten Revolutionäre - die titelgebenden "Brüder" sind Robespierre, Danton und Camille Desmoulins, deren Lebensgeschichte ausgebreitet wird - als treibende Kräfte zeigen und ihre schier unerhörte Selbsterfindungsmacht vor Augen führen. Darin liegt ja auch der Vorteil von historischen Romanen gegenüber Chroniken und Dokumentationen: dass sie der Erfindungsgabe rechtmäßigen Raum geben.
Robespierre beispielsweise starb mit 36 Jahren unter der Guillotine. Mit 31 Jahren wurde er in die Versammlung der Generalstände gewählt. Über die drei Jahrzehnte zuvor ist aus seinem Leben nur wenig bekannt, und womöglich blieb er auch, als er längst die Galionsfigur des Tugendterrors war, ein Unbekannter. Das drängt förmlich zur Fiktionalisierung: "Er sah sich in Robespierres Zimmer um. Es war schlicht und recht klein, mit dem harten Bett eines Menschen, dem an Schlaf nicht viel liegt, und einem einfachen akkurat aufgeräumten Weißholztisch, der Robespierre als Schreibtisch diente. Ein einziges Buch lag darauf - das kleine Exemplar von Rousseaus ,Gesellschaftsvertrag', das Robespierre immer in der Innentasche seines Rockes stecken hatte. Heute hatte er es vergessen. Er war aus dem Takt geraten."
Die Szene ist charakteristisch. Sie spielt 1792; der Besucher hier ist Desmoulins und wird von der Erzählerin als zeitgenössischer Beobachter genutzt, um stellvertretend für die Nachwelt und anhand von dürftigen Indizien, die verbürgt sind, die Wesensart des großen Weltbewegers zu rekonstruieren. In einem Aufsatz für die "London Review of Books" hat Hilary Mantel von ihrem eigenen Besuch in diesem Zimmer einst berichtet und eine Selbsterkenntnis formuliert, die sie dort gewann: "Um über Robespierre zu schreiben, muss man den Mut finden, sich Fehler zu gestatten. Was immer man über ihn sagt, sagt man über sich selbst."
Bei ihrem frühen Roman aber liegt das Problem darin, dass sie sich viel zu wenig Fehler zu gestatten traut. Mit ungeheurer Akribie und Mühe trägt sie hier zusammen, was immer die Geschichtsbücher hergeben, sie zitiert Dokumente, referiert die Zeitlage, informiert über die Preisinflation zwischen 1785 und 1789, nennt Zahlen, Daten, Fakten, dokumentiert Flugschriften und Briefe, protokolliert Reden und Debatten - natürlich fabuliert sie auch nach Herzenslust dazu und erfindet gottlob jede Menge Dinge. Sie spannt große Bögen, verwickelt die Revolutionäre in komplizierte Beziehungsgeschichten und verquickt das große politische Geschehen immer wieder kalkuliert mit kleinen oder kleinlichen Familien- und Privatgeschäften, denen sie so eifersüchtig wie Vorabendserienfiguren nachgehen. Das ist zuweilen amüsant, zumeist aber ermüdend.
Insgesamt wirkt dieser sehr lange Roman wie gelähmt von seinem hehren Vorsatz, historische Ereignisse in lebenspraller Fülle zu vergegenwärtigen. Doch das Wimmelbild, das so entsteht, bleibt blass. Als Trost bleibt: Alle, die wir Mantels Tudor-Werke lieben und die ungeheure Eleganz bewundern, mit der sie uns dort gleichermaßen raffiniert wie sanft ins düstere Labyrinth der Geschichte lockt, können an ihrem Revolutionsmonstrum studieren, wie sie als historische Romanautorin anfing. Solange wir nur bald die Fortsetzung bekommen, geht das in Ordnung. Wir wissen ohnehin, wie stark es endet.
TOBIAS DÖRING
Hilary Mantel: "Brüder". Roman.
Aus dem Englischen von Katharina Razum und Sabine Roth. DuMont Buchverlag, Köln 2012. 1104 S., geb., 22,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
'You could read this a dozen times and not come to the end of its originality, its moral intelligence, its gargantuan flair' Katherine Rundell, author of Super-Infinite: The Transformations of John Donne
'Superbly readable...an assured and strange masterpiece' Sunday Telegraph
'One of the best English novels of the 20th century' Diana Athill, The Oldie
'Hilary Mantel has soaked herself in the history of the period...and a striking picture emerges of the exhilaration, dynamic energy and stark horror of those fearful days' Daily Telegraph
'I cannot think of a historical novel as good as this until one goes back to Marguerite Yourcenar's "Memoirs of Hadrian", published forty years ago.' Evening Standard
'Marvellous...It was the best of times; it was the worst of times. Hilary Mantel captures it all' Time Out
'Intriguing...She has grasped what made these young revolutionaries - and with them the French Revolution - tick' Independent
'Crafty tensions, twists and high drama...a bravura display of her endlessly inventive, eerily observant style' Times Literary Supplement
'An extraordinary and overwhelming novel...immensely detailed and yet fast-moving...she has set herself to capture the excitement and intellectual fervour of the period. She does it admirably...a tour de force' Scotsman
'Riveting...the book overflows with a natural storyteller's energy' New Yorker
'Much, much more than a historical novel, this is an addictive study of power, and the price that must be paid for it...a triumph' Cosmopolitan
'This is a high-class historical blockbuster' Red Magazine
'Hilary Mantel has pulled off the apparently impossible...an ambitious, gripping epic' Vogue
'Superbly readable...an assured and strange masterpiece' Sunday Telegraph
'One of the best English novels of the 20th century' Diana Athill, The Oldie
'Hilary Mantel has soaked herself in the history of the period...and a striking picture emerges of the exhilaration, dynamic energy and stark horror of those fearful days' Daily Telegraph
'I cannot think of a historical novel as good as this until one goes back to Marguerite Yourcenar's "Memoirs of Hadrian", published forty years ago.' Evening Standard
'Marvellous...It was the best of times; it was the worst of times. Hilary Mantel captures it all' Time Out
'Intriguing...She has grasped what made these young revolutionaries - and with them the French Revolution - tick' Independent
'Crafty tensions, twists and high drama...a bravura display of her endlessly inventive, eerily observant style' Times Literary Supplement
'An extraordinary and overwhelming novel...immensely detailed and yet fast-moving...she has set herself to capture the excitement and intellectual fervour of the period. She does it admirably...a tour de force' Scotsman
'Riveting...the book overflows with a natural storyteller's energy' New Yorker
'Much, much more than a historical novel, this is an addictive study of power, and the price that must be paid for it...a triumph' Cosmopolitan
'This is a high-class historical blockbuster' Red Magazine
'Hilary Mantel has pulled off the apparently impossible...an ambitious, gripping epic' Vogue