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One of the world's most beloved and bestselling writers takes his ultimate journey -- into the most intriguing and intractable questions that science seeks to answer. In A Walk in the Woods, Bill Bryson trekked the Appalachian Trail -- well, most of it. In In A Sunburned Country, he confronted some of the most lethal wildlife Australia has to offer. Now, in his biggest book, he confronts his greatest challenge: to understand -- and, if possible, answer -- the oldest, biggest questions we have posed about the universe and ourselves. Taking as territory everything from the Big Bang to the rise…mehr

Produktbeschreibung
One of the world's most beloved and bestselling writers takes his ultimate journey -- into the most intriguing and intractable questions that science seeks to answer. In A Walk in the Woods, Bill Bryson trekked the Appalachian Trail -- well, most of it. In In A Sunburned Country, he confronted some of the most lethal wildlife Australia has to offer. Now, in his biggest book, he confronts his greatest challenge: to understand -- and, if possible, answer -- the oldest, biggest questions we have posed about the universe and ourselves. Taking as territory everything from the Big Bang to the rise of civilization, Bryson seeks to understand how we got from there being nothing at all to there being us. To that end, he has attached himself to a host of the world's most advanced (and often obsessed) archaeologists, anthropologists, and mathematicians, travelling to their offices, laboratories, and field camps. He has read (or tried to read) their books, pestered them with questions, apprenticed himself to their powerful minds. A Short History of Nearly Everything" is the record of this quest, and it is a sometimes profound, sometimes funny, and always supremely clear and entertaining adventure in the realms of human knowledge, as only Bill Bryson can render it. Science has never been more involving or entertaining. "From the Hardcover edition.
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Autorenporträt
Bill Bryson's bestselling books include A Walk in the Woods, The Life and Times of the Thunderbolt Kid, and A Short History of Nearly Everything (which won the Aventis Prize in Britain and the Descartes Prize, the European Union's highest literary award). He was chancellor of Durham University, England's third oldest university, from 2005 to 2011, and is an honorary fellow of Britain's Royal Society.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.07.2003

Mal seh’n, was passiert
Reiseautor Bill Bryson erforscht die Wissenschaft
Europa, Afrika, Australien, die USA – Bill Bryson war schon fast überall und immer hat er seine Reisen sehr erfolgreich in Büchern vermarkten können. Vieles erfährt der Leser über das bereiste Land, mehr aber noch über Mr Bryson selbst. Besonders auffällig ist des Autors Talent, überall seltsame Leute zu treffen, wobei er in deren Gesellschaft sehr gut zu passen scheint. Mit seiner Vorliebe für menschliche Eigenarten ist es wohl folgerichtig, dass sich Bryson für sein jüngstes Werk drei Jahre lang auf den Heimatkontinent der Exzentriker begeben hat: die Wissenschaft. „A short history of nearly everything” heißt das bislang nur auf englisch erschienene Buch. Die Scham über seinen wissenschaftlichen Analphabetismus, sagt Bryson, war der Anlass, sich auf diesen Trip zu begeben. Was er an Skurrilitäten entdeckte, muss ihm jedoch sehr vertraut erschienen sein.
Der brillante schwedische Chemiker Carl Scheele etwa hatte die fatale Neigung, alle Substanzen, die er erforschte, einer Geschmacksprobe zu unterziehen. 1786 wurde er tot an seinem Arbeitsplatz gefunden. Unbeschadet kam dagegen Sir Isaac Newton davon. Er schob aus reiner Neugier einmal eine lange Nadel so weit wie möglich zwischen seinen Augapfel und die Augenhöhle, „just to see what would happen”. Aber auch lebende Forschergrößen, die er besucht hat, kann Bryson zitieren, und diese persönlichen Gespräche machen sein Buch lebendig. Fachlich bietet Bryson zwar – wie der Titel verspricht – fast alles über Kosmos, Erde, Geologie über Chemie, Physik und Biologie, tatsächlich aber nicht viel Neues. Zudem hat sich so mancher Fehler eingeschlichen – oft ist daran wohl Brysons Lust an der allzu griffigen Formulierung schuld. Etwa wenn er über die Mitochondrien, die Energie produzierenden Zellbestandteile höherer Organismen, schreibt. Diese stammen von Bakterien ab und wurden vor mehr als einer Milliarde Jahren in die Zellen aufgenommen. Das lässt sich unter anderem daran sehen, dass sie über eigenes genetisches Material verfügen. „In short, they keep their bags packed”, heißt es dazu bei Bryson, was schlicht falsch ist. Nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen genetischen Ausrüstung ist übrig, so dass Mitochondrien außerhalb der Zelle keinesfalls überleben könnten.
Beim Internet-Buchhandel Amazon steht „A short history of nearly everything” seit Wochen in den Top 20 der Verkaufsliste. Wie die enthusiastische Fanpost schließen lässt, hat Brysons bekannter Name dem Buch viele Leser gebracht, die sich sonst nicht für Wissenschaft interessieren. Bestenfalls profitiert das für Wissenschaftsliteratur sonst unzugängliche Publikum von Brysons Buch nicht nur intellektuell, sondern übernimmt auch des Autors Begeisterung für die Wunder der Natur. Ein paar fachliche Ausrutscher wird man da in Kauf nehmen können.
SUSANNE WEDLICH
BILL BRYSON: A Short History Of Nearly Everything. Broadway Books, New York 2003. 545 S., 27,50 US-Dollar.
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