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Wien ist eine der ältesten Metropolen Europas. Trotz aller historischen Wechselfälle zeigen seine Kunst wie seine Stadtgestalt erstaunlich große Kontinuität. Worin sie besteht und warum dies so ist, erläutert Martina Pippal anschaulich in diesem Buch - von den Spuren der Römerzeit bis zu den Kunstformen der Gegenwart. Für jeden, der in Wien lebt oder die Stadt als Reisender besucht, ist dieser handliche Band nachdrücklich zu empfehlen.
In der Inneren Stadt zu wohnen, kommt für viele Wiener noch heute einem Adelsprädikat gleich. Selbsteinschätzungen wie diese sind typisch für Wien und nur
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Produktbeschreibung
Wien ist eine der ältesten Metropolen Europas. Trotz aller historischen Wechselfälle zeigen seine Kunst wie seine Stadtgestalt erstaunlich große Kontinuität. Worin sie besteht und warum dies so ist, erläutert Martina Pippal anschaulich in diesem Buch - von den Spuren der Römerzeit bis zu den Kunstformen der Gegenwart. Für jeden, der in Wien lebt oder die Stadt als Reisender besucht, ist dieser handliche Band nachdrücklich zu empfehlen.

In der Inneren Stadt zu wohnen, kommt für viele Wiener noch heute einem Adelsprädikat gleich. Selbsteinschätzungen wie diese sind typisch für Wien und nur verständlich, wenn man die Geschichte der Stadt kennt und ihre Kunst zu deuten weiß.

Was wissen wir über das römische Lager am südlichen Ufer der Donau? Wie zeichneten die Babenberger Herzöge und nach ihnen zahllose Fürsten und Kaiser die bald zur Residenz erhobene Ansiedlung aus? Seit wann datiert Wiens Rolle als Sippengedächtnis der Habsburger Monarchie? Welches Erbe vermachten die Türken der Stadt, dem "goldenen Apfel der Christenheit"? Wer baute das "rote" Wien, und welche Rolle spielten die Stadt und ihre Künstler für Jugendstil und internationale Moderne?

Anders als topographische Beschreibungen wählt die Autorin den historischen Blick. Sie nennt Bedingungen und Voraussetzungen der Kunst Wiens vom 2. bis zum 20. Jahrhundert. Die Kirchen, die kaiserlichen und die adeligen Paläste, die Architekten und Maler und Bildhauer, darunter Anonyme wie Künstlerheroen des Barock und der Gründerzeit, finden dabei ihre gebührende Erwähnung.

Mehr als 70 weitgehend farbige Abbildungen illustrieren den Text. Ein detailliertes Register erlaubt die rasche Information, die ausführliche Bibliographie vervollständigt den Band zu einem nützlichen kleinen Handbuch.
Autorenporträt
Martina Pippal lehrt als a.o. Professorin Kunstgeschichte an der Universität Wien. Ihr besonderes Forschungsinteresse gilt der mittelalterlichen Kunst Österreichs, zu der sie zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt hat. Die Autorin steht für Buchhandelsveranstaltungen zur Verfügung.