Am Ende wieder besser, eigentlich dreieinhalb Sterne. Fällt gegenüber "A Storm of Swords" aber deutlich ab. Das liegt auch daran, dass weder Jon noch Dany und auch nicht Tyrion wie gehabt als Hauptfiguren einzelner Kapitel auftauchen. Zudem fehlen mir der Wall und das Areal jenseits davon als
Schauplätze. Brienne ist eine Sympathieträgerin, Jaime entpuppt sich wie schon in Band 3 erneut als eine…mehrAm Ende wieder besser, eigentlich dreieinhalb Sterne. Fällt gegenüber "A Storm of Swords" aber deutlich ab. Das liegt auch daran, dass weder Jon noch Dany und auch nicht Tyrion wie gehabt als Hauptfiguren einzelner Kapitel auftauchen. Zudem fehlen mir der Wall und das Areal jenseits davon als Schauplätze. Brienne ist eine Sympathieträgerin, Jaime entpuppt sich wie schon in Band 3 erneut als eine Art Held, der durchaus Moralempfinden hat, ihn zeichnet zudem Coolness aus. Es zeigt sich, dass er (und nicht etwa Tyrion) eigentlich doch nicht ein typischer Lannister ist. Unterhaltsamer Typ. Auch Sansa offenbart nun gewisse Qualitäten. Dem Lesevergnügen etwas abträglich ist aber, dass auch so viele Kapitel Cersei zur Hauptperson (point of view character) haben. Die Frau hat nicht nur einen zutiefst schlechten Charakter, sondern ist auch ähnlich wie Catelyn (für die ich aber noch ein gewisses Verständnis aufgebracht habe), jederzeit für eine unlogische Entscheidung zu haben. Für die Dramaturgie sicherlich notwendig, auch interessant, aber mit Cersei, Littlefinger, Euron und seinen Brüdern hat man zu viele Charaktere, die zwar für den Fortgang des Ganzen wichtig, aber eben das Gegenteil von Sympathieträgern sind. Bran, Jon und Dany fehlen als Gegengewicht. "A Feast for Crows" spinnt die Geschichte fort, enthält aber neben viel Information zuviel Füllmaterial. Arya in Bravos z.B. ist weitestgehend uninteressant, irgendwie, nun ja, "strange". Die "Sand Snakes" wiederum könnten richtig amüsant sein (z.B. Lady Nym - allein schon der Name hat dieses gewisse Etwas), werden aber nur kurz vorgestellt und dann von ihrem Onkel festgesetzt. Vielleicht kommt da ja noch was (müsste eigentlich der Fall sein ) ...