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Holzfuhrwerk mit zwei Kühen; Hemmschuh Fähre Elfriede erzählte, dass sie mit ihrem Vater Georg im Steigerwald Holz holten. In aller Frühe wurden gleich nach dem Melken zwei Kühe eingespannt. Das Fuhrwerk machte sich Richtung Main auf den Weg. Um über den Fluss zu kommen musste der Fährmann gerufen werden. "Hol Über"! Nach der Überquerung des Mains ging es gemächlich durch das Dorf Knetzgau. Anschließend führte der Weg durch Zell am Ebersberg und dann noch eine Stunde durch den Wald zu einem ersteigerten Holzlos. Die Kühe waren schon von der Anhöhe nach Zell erschöpft. Jetzt konnten sie sich…mehr

Produktbeschreibung
Holzfuhrwerk mit zwei Kühen; Hemmschuh Fähre Elfriede erzählte, dass sie mit ihrem Vater Georg im Steigerwald Holz holten. In aller Frühe wurden gleich nach dem Melken zwei Kühe eingespannt. Das Fuhrwerk machte sich Richtung Main auf den Weg. Um über den Fluss zu kommen musste der Fährmann gerufen werden. "Hol Über"! Nach der Überquerung des Mains ging es gemächlich durch das Dorf Knetzgau. Anschließend führte der Weg durch Zell am Ebersberg und dann noch eine Stunde durch den Wald zu einem ersteigerten Holzlos. Die Kühe waren schon von der Anhöhe nach Zell erschöpft. Jetzt konnten sie sich etwas ausruhen bis das Holz aufgeladen wurde. Bis oben hin wurde der Leiterwagen mit Holz beladen. Am Nachmittag traten sie den Heimweg an. Vor dem Zeller Berg hatte Georg und seine Tochter Elfriede großen Respekt. Halten die Kühe den Druck des schwer beladenen Wagens aus? Wird die Talfahrt gut ausgehen? Beherrschen wir das Bremsen mit dem Hemmschuh? Die beiden hatten ihr Fuhrwerk im Griff. Bremsen, loslassen, bremsen bis der Wagen fast zum Stehen kam, loslassen. Gott sei Dank, sie kamen heil in Knetzgau an. Am Mainufer brauchten sie wieder den Fährmann. Um das schwere Fuhrwerk so auf die Fähre zu manövrieren gehörte viel Erfahrung dazu. Die Strömung war ausgerechnet an diesem Tag so gewaltig, dass der Fährmann Mühe hatte, das rüber und nüber schwankende Fuhrwerk in Balance zu halten. Es gelang anfangs, doch dann trieb die Fähre flussabwärts Richtung Haßfurt. Es schien kein halten zu geben. Doch da kam ein mutiger junger Mann auf seinem Schelch zur Hilfe. Er wollte gerade mit einem Boot übersetzen und bemerkte die sich anbahnende Tragödie. Geistesgegenwärtig konnte er die Fähre an der Uferböschung zum Stehen bringen. Mit vereinten Kräften zogen die Männer die Fähre zur Anlegestelle und die Fahrt auf dem Landweg konnte fortgesetzt werden. Eine andere Story: Ich musste eigentlich gar keine Frage an ihn stellen. Er konnte meinen Wunsch von meiner Nase
Autorenporträt
Friedrich, RudiZuerst beginnt dein Werk durch einen Gedanken, danach wird sich dein Gedanke zu einer Idee verfestigen und dann kommen die mutigen Schritte des Tuns. Damit das noch nie dagewesene ein großer Wurf wird, ist deine Vorstellungskraft entscheidend. Stell dir vor, dass viele Leute von deinem Vorhaben begeistert sind und dir sogar applaudieren. Applaus muss es aber nicht unbedingt gleich zu Beginn deiner neuen Schöpfung geben. Rechne damit, dass deine Idee ignoriert oder sogar belächelt wird. Es wird jedoch die Zeit kommen, da du triumphieren wirst. In unserer modernen Welt werden wir nicht nur komponieren können. Beides "komponieren" und "konsumieren" werden wir ausüben.

Friedrich, RudolfIch wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf. In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich. Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf. Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein. Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm. Mein Vater war der Jüngste.