Sein Twitter-Account @GSElevator, über den John LeFevre angebliche Gesprächsfetzen aus dem Goldman-Sachs-Aufzügen in die Welt schickte, hat nicht nur eine Dreiviertelmillion Follower, er löste damit sogar eine interne Untersuchung bei Goldman aus. Das ging so weit, dass die Bank Mitarbeitern verbot im Aufzug miteinander zu sprechen.Doch obwohl inzwischen klar ist, dass LeFevre nicht für Goldman Sachs sondern die Citigroup gearbeitet hat, ist sein Buch ein gleichsam schockierender wie amüsanter Blick hinter den Vorhang einer Welt die so leidenschaftlich gehasst und vergöttert wird. Denn es ist alles wahr: Alkohol, Koks und Nutten sind eher Alltag als Ausnahme bei Investmentbanken, Kumpanei bei großen Deals ist vollkommen normal und was sich sonst hinter den schillernden Fassaden der weltgrößten Banken tut ist schlicht und ergreifend schockierend - und doch real.Der unfassbare Bericht über zügellose Exzesse, brutalem Erfolgsdruck und dem verkommenen Gebaren der Spezies Investmentbanker.
Schockierend und verkommen - und unglaublich lustig. (New York Daily News) Kurze werden gekippt, Genitalien entblößt, Gebäck geworfen, Drogen konsumiert und Prostituierte [mit Flaschen aus der Minbar] bezahlt. Es ist Bertie Woosters "Drones Club" über die dunklen Ecken von Edward St. Aubyn und Bret Easton Ellis. (Wall Street Journal) Falls Sie dachten, die Wall-Street-Kultur, die LeFevre in seinen Tweets kolportierte, sei schlimm, wird es in seinem Buch noch viel schlimmer. (CNN Money) Es steht außer Frage, dass [LeFevre] sich im Bankengeschäft auskennt - und es ist ein schmutziges Geschäft. Es gibt geheime Absprachen, Erfolgsdruck, Vetternwirtschaft und jede Menge Verwerfliches im Tagesgeschäft - und es ist faszinierend. ... Unbedingt lesenswert. (Business Insider) Schlechtes Benehmen 101 ... Nein, es geht nicht um einen normalen Tag auf Hunter S. Thompsons Ranch, sondern um den Alltag in einer großen Investmentbank. Dass Sie Ihr Geld von nun an unter der Matratze horten, sei Ihnen schon jetzt verziehen. (Kirkus Review) LeFevres Geschichten öffnen einem die Augen. [...] Sie wollen von Drogen und Nutten lesen? LeFevre liefert sie mit überwältigender Härte ... Teenager von Privatschulen wollen Investmentbanker werden, nachdem sie sein Buch gelesen haben. (Bloomberg Businessweek) Normalerweise lässt ein Autor in seinen Memoiren nur einen kurzen Blick hinter die Vorhänge auf eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Ort zu. LeFevre aber bemüht sich, die Vorhänge komplett herunterzureißen. Er zeigt die nackte Wahrheit über die Geschäfte der Finanzwelt. LeFevre [...] schreckt nicht davor zurück, die schäbigen Eskapaden zu bezeugen, an denen er teilgenommen hat. Sie könnten LeFevres Feingefühl verachten, aber er weiß, wovon er spricht. (CNBC) Liest sich wie der Fiebertraum eines Burschenschaftlers vom tollen Leben: Trinken am Morgen, Trinken in der Nacht und Trinken zu allen Stunden dazwischen, Lausbubenstreiche, Kneipenschlägereien, Betrug, Reisen und Prostituierte ... Zu gleichen Teilen lustig und eine unabwendbare Katastrophe ist es eine Geschichte, die verblüffen soll. (Publishers Weekly) Schockierend. (Times) Der Mann, der Prostituierte mit Flaschen aus der Minibar bezahlte. (Manager Magazine ) Mit Koks und Huren durch die Finanzwelt. (BILD) Neben LeFevre wirkt der »Wolf of Wall Street« wie ein Schoßhündchen. (Daily Mail) ... verrucht. (The Times)