"Ich war immer auf der Suche nach Kameradschaft - die Bundeswehr war meine Familie!", sagt im Rückblick der junge Benediktinermönch Bruder Longinus, der ehemalige Soldat Frank Beha. Spätestens in Afghanistan ändert sich für den Abenteurer, der "nicht viel mit Gott am Hut hat", jedoch alles.Brunder Longinus Beha wird 1980 als Frank Beha im Badischen geboren und wächst auf einem abgelegenen Bauernhof auf. Als Bundeswehsoldat wird er nach Mazedonien und später nach Afghanistan geschickt. Dort entschließt er sich ins Kloster zu gehen. Br. Longinus lebt seit 2005 als Mönch in der Benediktiner-Erzabtei St. Martin in Beuron.