Mathilde, 24, verliert ihre Handtasche, nachdem sie in einem Café in Paris einen Drink zu viel hatte. Darin steckt eine Menge Geld, das ihr nicht gehört. Yann, 26, fühlt sich in einem langweiligen Beruf und in einer spießigen Beziehung gefangen. Die eine sucht nach dem richtigen Mann, der andere hat den verkehrten Job, der dritte trauert um sein Kind, bei keinem läuft es richtig rund. Aber: "Ab morgen wird alles anders". Das ist das Motto von Anna Gavaldas neuen Geschichten. In ihnen erzählt die Bestsellerautorin aus Frankreich mit Witz und Leichtigkeit von der unzerstörbaren Hoffnung der Menschen und der altmodischen Macht der Liebe in unseren modernen Zeiten.
buecher-magazin.deDer Titel klingt nach jenen faulen Versprechen, die man sich selbst hin und wieder zu geben pflegt. Ab morgen wird man nicht mehr rauchen, weniger essen, jeden Tag joggen, mal was ganz Verrücktes tun. Morgen, ganz bestimmt. Doch am nächsten Tag schleppt sich das Leben im alten Trott weiter. Anna Gavalda erzählt von Menschen, die ihr Leben tatsächlich ändern. Dass das wirklich etwas Mut zum Verrücktsein braucht, zeigt sie auch. An jenem jungen Mann zum Beispiel, der ganz zufrieden mit seiner spießigen Freundin zusammenlebt, bis er eines Abends von Nachbarn zum Weintrinken eingeladen wird. Bezaubert vom entspannten Zusammenleben der Familie, merkt er, dass in seinem Leben viel verkehrt läuft, nimmt noch volltrunken eine Trennungsrede auf Kassette auf und verlässt sein altes Leben. In einer anderen Erzählung verliert eine junge Frau eine Tasche mit sehr viel Geld und erkennt, als ihr alles von einem ziemlich hässlichen, dicken Typen wiedergebracht wird, nicht auf den ersten Blick, dass es sich dabei vielleicht um ihre große Liebe handelt. Aber das Schicksal, so rufen diese Erzählungen, sind nicht die Begegnungen, die du hast, sondern was du daraus machst! Drauflos, Mensch!
© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.06.2017Ein Gaumen hat seine Gründe, die der Koch nicht kennt
Die französische Bestsellerautorin Anna Gavalda backt in ihrem neuen Erzählungsband sehr kleine Kuchen
Drei Dinge können die Franzosen sehr viel besser als wir: Romantik, Verve und drollige Verschrobenheit. Der Großteil der hierzulande erfolgreichen französischen Filme und Bücher versorgt das Publikum mit diesen Herrlichkeiten. Wenn deutsche Leser von einem französischen Buch eines nicht erwarten, dann Nüchternheit. In diesem Punkt sind Anna Gavaldas neue Erzählungen keine Enttäuschung - und trotzdem eher ein Fall für hartgesottene Anhänger der Autorin.
Denn der Erzählungsband wirkt seltsam unentschlossen. Gleich die erste Geschichte, "Mein Hund wird sterben", hat eher etwas von einem Romanfragment als von einer Erzählung, und später verwischt Gavalda die Form noch mehr: Eine Erzählung geht zu Ende, die nächste erzählt sie weiter, dann ist eine in viele kleine Versatzstücke unterteilt. Das könnte man als bewusste Ignoranz starrer Formen verstehen, aber diesen Eindruck macht es nicht. Eher den eines Eintopfs aus den Resten der Woche.
Ein Eintopf, der etwas süßlich schmeckt. Es geht unter anderem um eine Studentin der Kunstgeschichte namens Mathilde, die einen ihrer Meinung nach hässlichen und ungeschliffenen Koch kennenlernt, dem ein Fingerglied fehlt - und die ihn schließlich überall sucht, weil sie sich auf unerklärliche Weise verliebt hat. Jedem erzählt sie von dem Koch mit dem fehlenden Fingerglied, bis sie ihn schließlich findet. "Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt", wie der ebenfalls romantisch veranlagte Franzose Blaise Pascal einst feststellte. In den weiteren Hauptrollen: ein Lkw-Fahrer mit trauriger Ehe und sterbendem Hund, ein Vater, der zum Schluss kommt, dass die Familie das Wichtigste in seinem Leben ist, und ein junger Mann, der ein Paar kennenlernt, das sein Leben verändert: Er verlässt seine Freundin und die Stadt, um auf einem Weingut zu arbeiten.
Die Plots könnten kaum konventioneller sein, aber immerhin blitzt in der Erzählweise immer wieder etwas mehr Kreativität auf. Anna Gavalda spielt mit den Perspektiven, sie spricht etwa für die Leser: "Wir haben die Schnauze voll von deinen nächtlichen Selbstgesprächen! Deine Gemütszustände sind uns vollkommen schnuppe! Was wir wollen, ist eine Story! Dafür sind wir letztendlich hier!" Später antwortet die Erzählerin den Lesern auch: "Was habt ihr denn erwartet? Ihr seid mir eine sentimentale Clique."
Man muss schon sehr sentimental sein, um nicht über die Sprache zu stolpern. Kaum zu sagen, ob es an Anna Gavalda selbst oder der Übersetzerin Ina Kronenberger liegt, aber die Sprache ist hin und wieder unpassend antiquiert. Der ziemlich robuste Berufskraftfahrer nennt seinen Hund Frechdachs und Lausebengel. Lausebengel, wer solche Wörter noch in seinem aktiven Wortschatz hat, gehört wahrscheinlich zu einer Alterskohorte, die allmählich erwägen sollte, ihre Fahrtauglichkeit medizinisch überprüfen zu lassen. Aber auch ein ganz junger Mann drückt sich ähnlich aus: "Der Himmel ist ein Schelm." Fürwahr! Sie lese keine Zeitung, höre nicht Radio und sehe nicht fern, erzählte die ehemalige Lehrerin Anna Gavalda bei Gelegenheit in einem Gespräch. Das könnte einiges erklären.
An anderer Stelle reizt sie die Sprache absichtlich bis an die Grenzen des Erträglichen aus. Mathilde trägt in ihrer Handtasche einen alten Liebesbrief eines Verflossenen mit sich herum, der ihre körperlichen Vorzüge preist. "Deine zuckersüßen Ohrläppchen glichen der Kammspitze eines gut gemästeten Hahns - winzige Porzellankiesel, weich und mürbe schmolzen sie im Speichel meiner Küsse dahin - und deine Ohrmuscheln ein Juwel, Krapfen zur Fastenzeit, ein Frikassee aus Vogelköpfen." Seitenlang geht das so, schwankend zwischen Schwulst und Avantgarde.
"Ab morgen wird alles anders" sollte nicht das erste Buch der französischen Autorin sein, das jemand liest. Sie hat schlicht bereits bessere geschrieben - und den Charme, den jene atmen, muss der Leser sich hier erst heraussuchen. Erst in der letzten Geschichte nähert Anna Gavalda sich ihrer alten Form. Da gibt es ein paar beiläufige Wahrheiten: "Menschen, die man liebt, trifft man nicht, die erkennt man." Und einen phantastischen Monolog, den der junge Mann seiner Freundin auf Kassette spricht (jawohl, Kassette, wir erinnern uns: Die Autorin lebt ohne Radio und Fernseher auf einem Bauernhof). Er legt ihr die Trennungsgründe dar, und was ihn wütend macht, ist genau so ein dummer Kleinkram, an dem tatsächlich Beziehungen scheitern, weil sich jahrelang wiederholender dummer Kleinkram eben manchmal für Respektlosigkeit steht.
Nummer eins: Sie quasselt auf ihn ein, wenn er im Kino den Abspann gucken will. Nummer zwei: Sie bestellt nie ein Dessert, sondern nimmt immer die erste Gabel von seinem, dabei "ist die Spitze das Beste am ganzen Kuchen". Der dritte Grund ist dann immerhin ihre Arroganz gegenüber seinen Eltern, das wirkt rationaler, für so etwas würden auch deutsche Romanfiguren ihre Partner verlassen. Aber wegen der Spitze am Kuchen: So etwas Weises bringen auch nur die Franzosen fertig.
JULIA BÄHR
Anna Gavalda: "Ab morgen wird alles anders". Erzählungen.
Aus dem Französischen von Ina Kronenberger. Hanser Verlag, München 2017. 298 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die französische Bestsellerautorin Anna Gavalda backt in ihrem neuen Erzählungsband sehr kleine Kuchen
Drei Dinge können die Franzosen sehr viel besser als wir: Romantik, Verve und drollige Verschrobenheit. Der Großteil der hierzulande erfolgreichen französischen Filme und Bücher versorgt das Publikum mit diesen Herrlichkeiten. Wenn deutsche Leser von einem französischen Buch eines nicht erwarten, dann Nüchternheit. In diesem Punkt sind Anna Gavaldas neue Erzählungen keine Enttäuschung - und trotzdem eher ein Fall für hartgesottene Anhänger der Autorin.
Denn der Erzählungsband wirkt seltsam unentschlossen. Gleich die erste Geschichte, "Mein Hund wird sterben", hat eher etwas von einem Romanfragment als von einer Erzählung, und später verwischt Gavalda die Form noch mehr: Eine Erzählung geht zu Ende, die nächste erzählt sie weiter, dann ist eine in viele kleine Versatzstücke unterteilt. Das könnte man als bewusste Ignoranz starrer Formen verstehen, aber diesen Eindruck macht es nicht. Eher den eines Eintopfs aus den Resten der Woche.
Ein Eintopf, der etwas süßlich schmeckt. Es geht unter anderem um eine Studentin der Kunstgeschichte namens Mathilde, die einen ihrer Meinung nach hässlichen und ungeschliffenen Koch kennenlernt, dem ein Fingerglied fehlt - und die ihn schließlich überall sucht, weil sie sich auf unerklärliche Weise verliebt hat. Jedem erzählt sie von dem Koch mit dem fehlenden Fingerglied, bis sie ihn schließlich findet. "Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt", wie der ebenfalls romantisch veranlagte Franzose Blaise Pascal einst feststellte. In den weiteren Hauptrollen: ein Lkw-Fahrer mit trauriger Ehe und sterbendem Hund, ein Vater, der zum Schluss kommt, dass die Familie das Wichtigste in seinem Leben ist, und ein junger Mann, der ein Paar kennenlernt, das sein Leben verändert: Er verlässt seine Freundin und die Stadt, um auf einem Weingut zu arbeiten.
Die Plots könnten kaum konventioneller sein, aber immerhin blitzt in der Erzählweise immer wieder etwas mehr Kreativität auf. Anna Gavalda spielt mit den Perspektiven, sie spricht etwa für die Leser: "Wir haben die Schnauze voll von deinen nächtlichen Selbstgesprächen! Deine Gemütszustände sind uns vollkommen schnuppe! Was wir wollen, ist eine Story! Dafür sind wir letztendlich hier!" Später antwortet die Erzählerin den Lesern auch: "Was habt ihr denn erwartet? Ihr seid mir eine sentimentale Clique."
Man muss schon sehr sentimental sein, um nicht über die Sprache zu stolpern. Kaum zu sagen, ob es an Anna Gavalda selbst oder der Übersetzerin Ina Kronenberger liegt, aber die Sprache ist hin und wieder unpassend antiquiert. Der ziemlich robuste Berufskraftfahrer nennt seinen Hund Frechdachs und Lausebengel. Lausebengel, wer solche Wörter noch in seinem aktiven Wortschatz hat, gehört wahrscheinlich zu einer Alterskohorte, die allmählich erwägen sollte, ihre Fahrtauglichkeit medizinisch überprüfen zu lassen. Aber auch ein ganz junger Mann drückt sich ähnlich aus: "Der Himmel ist ein Schelm." Fürwahr! Sie lese keine Zeitung, höre nicht Radio und sehe nicht fern, erzählte die ehemalige Lehrerin Anna Gavalda bei Gelegenheit in einem Gespräch. Das könnte einiges erklären.
An anderer Stelle reizt sie die Sprache absichtlich bis an die Grenzen des Erträglichen aus. Mathilde trägt in ihrer Handtasche einen alten Liebesbrief eines Verflossenen mit sich herum, der ihre körperlichen Vorzüge preist. "Deine zuckersüßen Ohrläppchen glichen der Kammspitze eines gut gemästeten Hahns - winzige Porzellankiesel, weich und mürbe schmolzen sie im Speichel meiner Küsse dahin - und deine Ohrmuscheln ein Juwel, Krapfen zur Fastenzeit, ein Frikassee aus Vogelköpfen." Seitenlang geht das so, schwankend zwischen Schwulst und Avantgarde.
"Ab morgen wird alles anders" sollte nicht das erste Buch der französischen Autorin sein, das jemand liest. Sie hat schlicht bereits bessere geschrieben - und den Charme, den jene atmen, muss der Leser sich hier erst heraussuchen. Erst in der letzten Geschichte nähert Anna Gavalda sich ihrer alten Form. Da gibt es ein paar beiläufige Wahrheiten: "Menschen, die man liebt, trifft man nicht, die erkennt man." Und einen phantastischen Monolog, den der junge Mann seiner Freundin auf Kassette spricht (jawohl, Kassette, wir erinnern uns: Die Autorin lebt ohne Radio und Fernseher auf einem Bauernhof). Er legt ihr die Trennungsgründe dar, und was ihn wütend macht, ist genau so ein dummer Kleinkram, an dem tatsächlich Beziehungen scheitern, weil sich jahrelang wiederholender dummer Kleinkram eben manchmal für Respektlosigkeit steht.
Nummer eins: Sie quasselt auf ihn ein, wenn er im Kino den Abspann gucken will. Nummer zwei: Sie bestellt nie ein Dessert, sondern nimmt immer die erste Gabel von seinem, dabei "ist die Spitze das Beste am ganzen Kuchen". Der dritte Grund ist dann immerhin ihre Arroganz gegenüber seinen Eltern, das wirkt rationaler, für so etwas würden auch deutsche Romanfiguren ihre Partner verlassen. Aber wegen der Spitze am Kuchen: So etwas Weises bringen auch nur die Franzosen fertig.
JULIA BÄHR
Anna Gavalda: "Ab morgen wird alles anders". Erzählungen.
Aus dem Französischen von Ina Kronenberger. Hanser Verlag, München 2017. 298 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Immer wieder gelingt es der Französin Anna Gavalda, eine intime Nähe zu schaffen zwischen Leser und literarischer Figur. Man taucht gerne ein in die Lebenswelten dieser Aussenseiter und Selbstzweifler, die genau wissen, dass die Umstände nur selten perfekt sind." Sandra Leis, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 25.06.17
"Dennoch kommt in diesem Gavalda-Band wieder dieses spezielle Lebensgefühl zum Ausdruck, das die Geschichten letztlich so eindringlich und gegenwärtig macht: die Zerrissenheit der jüngeren Generation (nicht nur in Frankreich) zwischen den Zumutungen der Moderne und der Sehnsucht nach 'Sinn'; zwischen Smartphone-Seligkeit, Startup-Euphorie - und dem melancholischen Gefühl, das 'wahre Leben' spiele sich woanders ab: im privaten Glück, auf dem Land, in der Langsamkeit." Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk "Buchkritik", 10.06.17
"Berührend. ... Gavaldas gut platzierte, gut dosierte Ironie ist es, die das Buch trotz erkennbarer Botschaften nicht ins Kitschige abgleiten und zum literarischen Ratgeber für alle Lebenslagen verkommen lässt." Clementine Skorpil, Die Presse, 04.06.17
"Anna Gavalda ist eine Meisterin der kleinen Form. Der kleinen, leichten Form, aber so leicht zu lesen diese Erzählungen sich einerseits geben, so sehr geht es darin andererseits ums Eingemachte. Um das ganz große Glück, das ganz große Unglück. Um das Ausbrechen aus dem Unerträglichen, die wagemutige Entscheidung für das Unbekannte." Katharina Granzin, taz, 06.05.17
"Leser von Anna Gavalda finden sich in diesem Universum sofort zurecht. Die Figuren wirken wie gute Bekannte. (...) Man begleitet Anna Gavalda hier wieder sehr gern bei ihrer Suche nach dem Glück." Katja Weise, NDR Kultur "Neue Bücher", 08.02.17
"Die Erzählungen verzaubern durch Charme, Leichtigkeit und klugen Witz. (...) Inspirierender Lesespaß, der Mut macht." freundin, 05/2017
"Anna Gavaldas Literatur ist dem Leben zugewandt (...) Sie schreibt federleicht und mit einem außergewöhnlich zärtlichen Blick auf ihr Personal, über das Abenteuer, sich anderen Menschen zu öffnen." Brigitte Neumann, SWR 2, Die Buchkritik - Forum Buch, 12.02.17
"Dennoch kommt in diesem Gavalda-Band wieder dieses spezielle Lebensgefühl zum Ausdruck, das die Geschichten letztlich so eindringlich und gegenwärtig macht: die Zerrissenheit der jüngeren Generation (nicht nur in Frankreich) zwischen den Zumutungen der Moderne und der Sehnsucht nach 'Sinn'; zwischen Smartphone-Seligkeit, Startup-Euphorie - und dem melancholischen Gefühl, das 'wahre Leben' spiele sich woanders ab: im privaten Glück, auf dem Land, in der Langsamkeit." Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk "Buchkritik", 10.06.17
"Berührend. ... Gavaldas gut platzierte, gut dosierte Ironie ist es, die das Buch trotz erkennbarer Botschaften nicht ins Kitschige abgleiten und zum literarischen Ratgeber für alle Lebenslagen verkommen lässt." Clementine Skorpil, Die Presse, 04.06.17
"Anna Gavalda ist eine Meisterin der kleinen Form. Der kleinen, leichten Form, aber so leicht zu lesen diese Erzählungen sich einerseits geben, so sehr geht es darin andererseits ums Eingemachte. Um das ganz große Glück, das ganz große Unglück. Um das Ausbrechen aus dem Unerträglichen, die wagemutige Entscheidung für das Unbekannte." Katharina Granzin, taz, 06.05.17
"Leser von Anna Gavalda finden sich in diesem Universum sofort zurecht. Die Figuren wirken wie gute Bekannte. (...) Man begleitet Anna Gavalda hier wieder sehr gern bei ihrer Suche nach dem Glück." Katja Weise, NDR Kultur "Neue Bücher", 08.02.17
"Die Erzählungen verzaubern durch Charme, Leichtigkeit und klugen Witz. (...) Inspirierender Lesespaß, der Mut macht." freundin, 05/2017
"Anna Gavaldas Literatur ist dem Leben zugewandt (...) Sie schreibt federleicht und mit einem außergewöhnlich zärtlichen Blick auf ihr Personal, über das Abenteuer, sich anderen Menschen zu öffnen." Brigitte Neumann, SWR 2, Die Buchkritik - Forum Buch, 12.02.17