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Abaelard wird 1079 als Sohn eines bretonischen Ritters geboren. Er hat schon eine glänzende akademische Karriere hinter sich, als er von Fulbert als Privatlehrer für dessen Ziehtochter Heloise bestellt wird. Zwischen dem Lehrer und seiner klugen Schülerin entbrennt eine leidenschaftliche Liebe. Als Heloise ein Kind erwartet, heiraten die beiden heimlich. Fulbert läßt Abaelard daraufhin in seinem grenzenlosen Zorn überfallen und entmannen. Nach dieser Schande zieht Abaelard sich in ein Kloster zurück, wo er den Rest seines Lebens verbringt, und auch Heloise begibt sich in die Obhut der Kirche…mehr

Produktbeschreibung
Abaelard wird 1079 als Sohn eines bretonischen Ritters geboren. Er hat schon eine glänzende akademische Karriere hinter sich, als er von Fulbert als Privatlehrer für dessen Ziehtochter Heloise bestellt wird. Zwischen dem Lehrer und seiner klugen Schülerin entbrennt eine leidenschaftliche Liebe. Als Heloise ein Kind erwartet, heiraten die beiden heimlich. Fulbert läßt Abaelard daraufhin in seinem grenzenlosen Zorn überfallen und entmannen. Nach dieser Schande zieht Abaelard sich in ein Kloster zurück, wo er den Rest seines Lebens verbringt, und auch Heloise begibt sich in die Obhut der Kirche und wird Nonne. In ihrem Roman läßt Luise Rinser den Sohn der beiden erzählen, der zu einer Tante gegeben wurde, und dererst nach dem Tod Abaelards die Wahrheit über seine Eltern erfuhr.
Autorenporträt
Luise Rinser, geb. 1911 in Pitzling/Oberbayern, studierte Psychologie und Pädagogik und war von 1935-39 als Lehrerin tätig. 1940 erschien ihre erste Erzählung 'Die gläsernen Ringe'. In den folgenden Jahren durfte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben. 1944-45 wurde sie wegen 'Wehrkraftzersetzung' inhaftiert. Später arbeitete sie als Journalistin und freie Schriftstellerin. Von 1953-59 war Luise Rinser mit Carl Orff verheiratet. Ihre psychologisch differenzierten Romane und Erzählungen beschreiben häufig Frauenschicksale; der Katholizismus bildet den geistigen Hintergrund. Darüber hinaus veröffentlichte sie auch Hörspiele, Tagebücher und Essays. Luise Rinser starb im März 2002.