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Abbé C ist der Roman über einen gewissen Abbé C und zugleich das ABC einer bestimmten Methode, die Form des Buches selbst, d.h.seine Romanstruktur, die zwischen diesen beiden Erzählebenen die gleiche Rolle spielt wie der Körper zwischen Erfahrung und Reflexion. Der Text ist auf diese Weise ein Organismus, der agiert und reagiert, während die Erfahrungen, zu denen der Schriftsteller ihn und sich zwingt, ihn in einen äußeren Zustand zu versetzen, der sie ganz und gar offenlegt.

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Produktbeschreibung
Abbé C ist der Roman über einen gewissen Abbé C und zugleich das ABC einer bestimmten Methode, die Form des Buches selbst, d.h.seine Romanstruktur, die zwischen diesen beiden Erzählebenen die gleiche Rolle spielt wie der Körper zwischen Erfahrung und Reflexion. Der Text ist auf diese Weise ein Organismus, der agiert und reagiert, während die Erfahrungen, zu denen der Schriftsteller ihn und sich zwingt, ihn in einen äußeren Zustand zu versetzen, der sie ganz und gar offenlegt.
Autorenporträt
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.

Maurice Blanchot, der 2003 im Alter von 95 Jahren verstarb, ist einer der herausragenden französischen Schriftsteller und Denker der letzten 50 Jahre. Am engsten befreundet mit Georges Bataille und Emmanuel Levinas, hat er maßgeblichen Einfluß ausgeübt auf Autoren wie Foucault, Deleuze, Derrida, Nancy, aber auch auf Dichter und bildende Künstler.

Bernd Mattheus ist Verfasser der umfangreichsten Biografie Georges Batailles (Bataille-»Thanatographie« in drei Teilen), sowie einer Biografie Antonin Artauds und einer eigenen Antwort auf Ciorans Denken: Heftige Stille.