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Abends treffe ich im magischen Wald einen Igel, und das Licht des schwindenden Tages spiegelt sich im Fluss. Ein Zug zischt am anderen Ufer vorbei, der Wust der Blatter halt ihn unsichtbar. Durch die Baume vernimmt man das Rauschen der Schnellstras- se. Gibt es so etwas wie einen historischen Abriss von Klang?Ire ne Speiser folgt den Fussstapfen von Felix Mendelssohn Bartholdy, der 1829 wahrend eini- ger Wochen das schottische Hochland erkundete. Erstaunlich begabte Bleistiftskizzen des Kompo- nisten sowie historische Aufnahmen schottischer Fotografen nahren den Reisebericht ebenso wie die eigenwillige Dynamik des Industriezeitalters.…mehr

Produktbeschreibung
Abends treffe ich im magischen Wald einen Igel, und das Licht des schwindenden Tages spiegelt sich im Fluss. Ein Zug zischt am anderen Ufer vorbei, der Wust der Blatter halt ihn unsichtbar. Durch die Baume vernimmt man das Rauschen der Schnellstras- se. Gibt es so etwas wie einen historischen Abriss von Klang?Ire ne Speiser folgt den Fussstapfen von Felix Mendelssohn Bartholdy, der 1829 wahrend eini- ger Wochen das schottische Hochland erkundete. Erstaunlich begabte Bleistiftskizzen des Kompo- nisten sowie historische Aufnahmen schottischer Fotografen nahren den Reisebericht ebenso wie die eigenwillige Dynamik des Industriezeitalters.
Autorenporträt
Ire¿ne Speiser, in Zu¿rich geboren und in Bru¿ssel aufgewachsen. Nach ihrem Studium in Zu¿rich wohnte sie zwanzig Jahre in New York, wo sie als freie Journalistin arbeitete, u. a. fu¿r das Feuilleton der Neuen Zu¿rcher Zeitung. Sie vero¿ffentlichte Gedichtbände sowie Prosa, u. a. Hausauflo¿sung (2010), New York. 26 Proben (2012) und Meerespassagen (2015). Zuletzt erschien ihr Roman Stimmung fu¿r Violoncello solo (2023). Ire¿ne Speiser lebt in Basel.