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  • Buch mit Leinen-Einband

Eines Tages, als er von einer Reise zurückkehrt, findet Abdias sein Haus geplündert und sein Hab und Gut zerstört. Aber dies ist erst der Beginn eines rätselhaften und blindwütigen Geschicks, dessen biblische Gewalt am Ende einen erbarmungswürdigen, dem Wahnsinn verfallenen Menschen hinterläßt.

Produktbeschreibung
Eines Tages, als er von einer Reise zurückkehrt, findet Abdias sein Haus geplündert und sein Hab und Gut zerstört. Aber dies ist erst der Beginn eines rätselhaften und blindwütigen Geschicks, dessen biblische Gewalt am Ende einen erbarmungswürdigen, dem Wahnsinn verfallenen Menschen hinterläßt.
Autorenporträt
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt.
1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.
Rezensionen
»Stifter ist einer der merkwürdigsten, heimlich kühnsten und wunderlich packendsten Erzähler der Weltliteratur.« Thomas Mann »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR