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Wer das hier liest, ist im Begriff, die Gedanken, Emotionen, Ängste und Hoffnungen eines jungen Mannes zu ergründen, dessen Gehirn zwischen verhängnisvollen Erbanlagen und Umweltbedingungen versucht, einen selbstbestimmten Ausweg aus dem neurochemischen Desaster zu finden, in welches die Seele in Kindheit und Jugend geriet. Wort für Wort, Vers für Vers und Strophe für Strophe haben interessierte Leserinnen und Leser die Möglichkeit, einen Blick zu erhaschen auf den Raum hinter einer Schädelwand, in dem die Neuronen ein unsichtbares Gefängnis errichtet haben. Geht die Zellentür womöglich nur von innen auf, mit einem aus Worten geschmiedetem Schlüssel?…mehr

Produktbeschreibung
Wer das hier liest, ist im Begriff, die Gedanken, Emotionen, Ängste und Hoffnungen eines jungen Mannes zu ergründen, dessen Gehirn zwischen verhängnisvollen Erbanlagen und Umweltbedingungen versucht, einen selbstbestimmten Ausweg aus dem neurochemischen Desaster zu finden, in welches die Seele in Kindheit und Jugend geriet. Wort für Wort, Vers für Vers und Strophe für Strophe haben interessierte Leserinnen und Leser die Möglichkeit, einen Blick zu erhaschen auf den Raum hinter einer Schädelwand, in dem die Neuronen ein unsichtbares Gefängnis errichtet haben. Geht die Zellentür womöglich nur von innen auf, mit einem aus Worten geschmiedetem Schlüssel?
Autorenporträt
Das Licht der Welt fünf Jahre vor der Jahrtausendwende erblickend, folgte auf eine Kindheit im beschaulichen Erzgebirge eine Reihe von Umzügen durch die Bundesrepublik. Ungeachtet der Tatsache, dass selbst die widerstandsfähigsten Gewächse durch andauerndes Umtopfen gefährdet sind, einzugehen, schien der Verstand einigermaßen zu gedeihen. Innerhalb der bildungsföderalen Lotterie, wo Lehrer um Lehrplan an ihm vorbeizog, beziehungsweise er ja leider immer weiter zog, wurde schnell klar, dass das Lesen und Schreiben mehr als nur eine Schlüsselkompetenz darstellte. Eingepfercht im Verdauungstrakt des deutschen Bildungsunwesens reifte neben einer ernsthaften affektiven Störung auch der Wunsch, Schriftsteller zu werden. Nach dem Abitur folgte die Immatrikulation an der Christian-Albrechts-Universität, wo ein Studium der Philosophie und der deutschen Sprache die Basis der späteren Arbeitslosigkeit darstellen dürfte.