Eine kraftvolle Liebeserklärung an die Natur, die uns umgibt
Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem jüngsten Buch nimmt die preisgekrönte Bestsellerautorin von 'H wie Habicht' uns mit auf die Abendflüge der Mauersegler, erzählt von wilden Ebern in unseren Wäldern, von Mythen und Märchen und führt in versteckte Lebensräume, die heute zu verschwinden drohen. Und sie spürt der Frage nach, was die Entfremdung von der Natur für den Menschen eigentlich bedeutet. In ihren 41 Essays umkreist sie das Wechselspiel von Mensch und Natur - und lehrt verstehen, was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein so persönliches wie politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem jüngsten Buch nimmt die preisgekrönte Bestsellerautorin von 'H wie Habicht' uns mit auf die Abendflüge der Mauersegler, erzählt von wilden Ebern in unseren Wäldern, von Mythen und Märchen und führt in versteckte Lebensräume, die heute zu verschwinden drohen. Und sie spürt der Frage nach, was die Entfremdung von der Natur für den Menschen eigentlich bedeutet. In ihren 41 Essays umkreist sie das Wechselspiel von Mensch und Natur - und lehrt verstehen, was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein so persönliches wie politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Susanne Billig schwärmt für Helen Macdonalds Essays, die sich in diesem Buch locker aneinanderreihen. Die kursorische, doch innige Art, wie sich die Autorin hier mit toten Vögeln, winterlichen Wäldern und Gewittern, Hirschen, aber auch mit dem Brexit oder mit dem Schicksal von Flüchtlingen befasst, zieht Billig hinein. Manchmal wünschte sie, die Texte wären länger und endeten nicht so abrupt. Doch ihr zurückgenommenes Schillern bezaubert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Buch das uns auf sehr zärtliche, poetische und enorm kenntnisreiche und humorvolle Art und Weise zeigt, wie fundamental wir Menschen mit unserer Lebensweise die Schönheit und die Vielfalt der Natur aufs Spiel setzen." Nicola Steiner, SRF Kultur Literaturclub, 21.11.21
"Es ist gerade Helen Macdonalds subjektiver, nie belehrender und sowohl von Empathie als auch einer guten Portion britischen Humors getragener Zugang, der die ... Beiträge zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen und packenden Lektüre macht." Klaus Nüchtern, Falter, 02.06.21
"Helen Macdonalds Buch wirkt wie die im 16. Jahrhundert beliebten Wunderkammern mit Holzkästen voller exotischer Objekte. Man nimmt sie heraus, staunt und ist berührt vom Gefühl, ein Teil davon zu sein." Sachbuch-Bestenliste für Juni 2021 von Zeit, ZDF und Deutschlandfunk Kultur
"Sehr leise, sehr einfühlsam, ... sehr vielschichtig, sehr reich. ... Die Literatur ist wichtig, damit die Menschen den Wert der Natur verstehen und bereit sind zu kämpfen. Und schöner als Helen Macdonald in ihren Worten schreibt, was Literatur vermag, kann man das eigentlich wirklich nicht ausdrücken." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 20.05.21
",Abendflüge' ist so etwas wie eine Anleitung zum Spazierengehen. Geklärt wird in der frischen Luft von Helen Macdonalds Prosa aber nicht nur der Kopf, sondern auch unser Verhältnis zur Natur." Wieland Freund, Welt am Sonntag, 16.05.21
",Abendflüge' enthält literarisch große, kleine Geschichten über das Spazierengehen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land - aber sobald Macdonald losgeht, geht es wieder um viel mehr: um die Verwundbarkeit des eigenen Lebens. ... Viele der Essays lesen sich wie eine Einladung an ihre Leserinnen und Leser: Trauen sie sich, ihren Platz auf dem Planeten zu überdenken? Auf die entspannte Art, ohne Verzicht, ohne Verbote. Beim Spazieren." Nike Laurenz, Der Spiegel, 14.05.21
"Es ist gerade Helen Macdonalds subjektiver, nie belehrender und sowohl von Empathie als auch einer guten Portion britischen Humors getragener Zugang, der die ... Beiträge zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen und packenden Lektüre macht." Klaus Nüchtern, Falter, 02.06.21
"Helen Macdonalds Buch wirkt wie die im 16. Jahrhundert beliebten Wunderkammern mit Holzkästen voller exotischer Objekte. Man nimmt sie heraus, staunt und ist berührt vom Gefühl, ein Teil davon zu sein." Sachbuch-Bestenliste für Juni 2021 von Zeit, ZDF und Deutschlandfunk Kultur
"Sehr leise, sehr einfühlsam, ... sehr vielschichtig, sehr reich. ... Die Literatur ist wichtig, damit die Menschen den Wert der Natur verstehen und bereit sind zu kämpfen. Und schöner als Helen Macdonald in ihren Worten schreibt, was Literatur vermag, kann man das eigentlich wirklich nicht ausdrücken." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 20.05.21
",Abendflüge' ist so etwas wie eine Anleitung zum Spazierengehen. Geklärt wird in der frischen Luft von Helen Macdonalds Prosa aber nicht nur der Kopf, sondern auch unser Verhältnis zur Natur." Wieland Freund, Welt am Sonntag, 16.05.21
",Abendflüge' enthält literarisch große, kleine Geschichten über das Spazierengehen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land - aber sobald Macdonald losgeht, geht es wieder um viel mehr: um die Verwundbarkeit des eigenen Lebens. ... Viele der Essays lesen sich wie eine Einladung an ihre Leserinnen und Leser: Trauen sie sich, ihren Platz auf dem Planeten zu überdenken? Auf die entspannte Art, ohne Verzicht, ohne Verbote. Beim Spazieren." Nike Laurenz, Der Spiegel, 14.05.21