Michela Cessari bietet mit ihrem Band "Abendliche Grammatik in Blau" Lyrik und "lyrische" Texte in Prosa von hoher Sprachbewußtheit, sprachlich-reflexiver Um-Sicht und mit empathischem Blick aufs Detail.
Thematisch bewegen sich die Texte in der Betrachtung der Stadtlandschaft als dem Sinn-Kosmos der Moderne, im Innenblick des entsubjektivierten Bewußtseins, aber einfach auch in der Sprache selbst als virtuos besprochenem Eigen-Sinn. So fügt sich der Band denn auch aus zwei Grundtexten zusammen, den "Berliner Stimmen" und den "Sprech-Akten", beides ist Schreib-Programm für den vorliegenden Band.
Thematisch bewegen sich die Texte in der Betrachtung der Stadtlandschaft als dem Sinn-Kosmos der Moderne, im Innenblick des entsubjektivierten Bewußtseins, aber einfach auch in der Sprache selbst als virtuos besprochenem Eigen-Sinn. So fügt sich der Band denn auch aus zwei Grundtexten zusammen, den "Berliner Stimmen" und den "Sprech-Akten", beides ist Schreib-Programm für den vorliegenden Band.