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Momente einzigartiger Schönheit. Nie gesehene, spektakuläre Landschaften, dramatische Tierbegegnungen, Lichtspiele von erhabener Pracht in der Antarktis zeigt sich die Schöpfung von ihrer schönsten Seite. Thomas Haltner hat den sechsten Kontinent am Ende der Welt mehrfach bereist. Ob strahlende Sonnentage oder Sturm auf hoher See, ein Besuch zwischen gigantischen Kolonien von Pinguinen oder des südlichsten Badeplatzes und der südlichsten Bar der Welt: mit fantastischen Aufnahmen und spannenden Texten können die Leser diese Reisen nachvollziehen, sich selbst auf eine Tour vorbereiten oder…mehr

Produktbeschreibung
Momente einzigartiger Schönheit. Nie gesehene, spektakuläre Landschaften, dramatische Tierbegegnungen, Lichtspiele von erhabener Pracht in der Antarktis zeigt sich die Schöpfung von ihrer schönsten Seite.
Thomas Haltner hat den sechsten Kontinent am Ende der Welt mehrfach bereist. Ob strahlende Sonnentage oder Sturm auf hoher See, ein Besuch zwischen gigantischen Kolonien von Pinguinen oder des südlichsten Badeplatzes und der südlichsten Bar der Welt: mit fantastischen Aufnahmen und spannenden Texten können die Leser diese Reisen nachvollziehen, sich selbst auf eine Tour vorbereiten oder einfach nur von einem Besuch in dieser abenteuerlichen Welt träumen.
Autorenporträt
Haltner, Thomas
Thomas Haltner, Jahrgang 1961, ist studierter Diplom-Designer und seit 1991 als Reisefotograf und Journalist freiberuflich tätig. Seine Texte und Fotos werden in Zeitschriften, Büchern und Kalendern veröffentlicht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.06.2010

Warme Herzen im Eis

Ohne brennende Begeisterung kann man nicht Fotograf werden. Begeisterung alleine reicht aber auch nicht. Das musste Thomas Haltner erfahren, als er 1992 euphorisch in die Antarktis fuhr - und kein einziges brauchbares Foto mit zurückbrachte. Charmanterweise beginnt mit dieser Geschichte des Scheiterns sein Buch über die Antarktis, das nun, drei Reisen später, erschienen ist. Große Bildstrecken wechseln sich ab mit magazinartig aufgemachten Seiten zu Themen wie Walfang, Pinguine, Zodiacs, Kreuzfahrerleben und Historie. Einen leichten Beigeschmack haben alle Bücher über die Antarktis: Sie schwärmen vom siebten Kontinent. "Ein letztes Paradies für Weltreisende, die sich als Entdecker fühlen möchten", schreibt auch Haltner. Und dann wird stets darauf hingewiesen, wie ökologisch sensibel die Region ist. Sollte man also lieber zu Hause bleiben? Haltner pflegt die Hoffnung, gerade Touristen, die von der Schönheit dieser Weltgegend erzählten, trügen zu ihrem Schutz bei. Eine fromme Hoffnung. In Haltners Texten holpert es mitunter. Man weiß immer, was der Autor meint, aber er versteigt sich in verschraubte Sätze: "Je offener der Geist sich der eiskalten unbewohnbaren Welt nähert, desto mehr Linderung von unserer überzivilisierten Kultur wird er mit nach Hause nehmen." Beruhigend sind dagegen die großformatigen Bilder. Eisberge, Eisschollen, Wasser, Himmel und immer wieder Pinguine. Dazu Menschen in roten Anoraks beim Landgang oder in Zodiacs. Etwas redundant, zugegeben. Wer nicht dort war, wird auch nicht den Unterschied zwischen Cuvervill Island, Wiencke-Insel oder Brown Bluff erkennen. Man muss schon sehr begeistert sein, um viermal hinzufahren.

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"Abenteuer Antarktis" von Thomas Haltner. Stürtz Verlag, Würzburg 2009. 128 Seiten, 230 Fotos. Gebunden, 19,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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