Martin Schlosser wird erwachsen. Und Kohl wird Kanzler. Abenteuerliches aus der alten Bundesrepublik.
Endlich hat Martin Schlosser eine Freundin gefunden, und schon beginnen die zermürbenden Beziehungsdiskussionen. Es sind die frühen achtziger Jahre und Martin möchte nichts dringender, als der emsländischen Kleinstadt Meppen entfliehen. Dafür muss er aber erst einmal sein Abitur bestehen. Wird ihm das gelingen? Wird er sich danach wie geplant als Spülkraft in einem Hotel auf Norderney bewähren? Wird er Soldat oder doch Zivildienstleistender? Wie bekommen ihm seine Drogenexperimente? Wie wird ihm das Wohngemeinschaftsleben schmecken? Und kann er seine Beziehung durch die Zeiten retten? Martins Lebensweg führt ihn diesmal nach Brokdorf, Hamburg, Amsterdam, Osnabrück, Bielefeld, München, Venedig, Wien und Göttingen - und immer wieder zurück ins verhasste Meppen.
Nach dem "Kindheitsroman", dem "Jugendroman" und "Liebesroman" folgt jetzt Henschels nächster Streich: Martin Schlosser bricht in die weite Welt zu großen Abenteuern auf.
Endlich hat Martin Schlosser eine Freundin gefunden, und schon beginnen die zermürbenden Beziehungsdiskussionen. Es sind die frühen achtziger Jahre und Martin möchte nichts dringender, als der emsländischen Kleinstadt Meppen entfliehen. Dafür muss er aber erst einmal sein Abitur bestehen. Wird ihm das gelingen? Wird er sich danach wie geplant als Spülkraft in einem Hotel auf Norderney bewähren? Wird er Soldat oder doch Zivildienstleistender? Wie bekommen ihm seine Drogenexperimente? Wie wird ihm das Wohngemeinschaftsleben schmecken? Und kann er seine Beziehung durch die Zeiten retten? Martins Lebensweg führt ihn diesmal nach Brokdorf, Hamburg, Amsterdam, Osnabrück, Bielefeld, München, Venedig, Wien und Göttingen - und immer wieder zurück ins verhasste Meppen.
Nach dem "Kindheitsroman", dem "Jugendroman" und "Liebesroman" folgt jetzt Henschels nächster Streich: Martin Schlosser bricht in die weite Welt zu großen Abenteuern auf.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Einerseits ist Christoph Bartmann entzückt über Gerhard Henschels "Abenteuerroman", den neuesten Teil seiner Saga über Martin Schlossers Aufwachsen im Emsland. Der Rezensent bewundert das Durchhaltevermögen und die "bis zur Pedanterie gehende Präzision" des Autors, ist beeindruckt von der Genauigkeit und dem schieren Ausmaß des Projekts, und sieht Henschel "in der Nachfolge Kempowskis und der dokumentarischen Methode". Einerseits. Andererseits ist für Bartmann gerade der Vergleich mit Kempowski erhellend: während dieser mit seinen Alltagsschilderungen eine von den meisten Lesern nicht mehr erlebte Zeit wiederauferstehen lasse, beschreibe Henschel mit den frühen 1980er Jahren eine Epoche, die der Mehrzahl seiner Leser noch in nur allzu guter Erinnerung sein dürfte. Nicht historische Rekonstruktion ist hier also das Ziel, sondern die Beschreibung des Vertrauten aus ironischer Distanz, so der Rezensent, der den dafür betriebenen Aufwand doch etwas unverhältnismäßig findet und leicht genervt resümiert, nichts sei "ätzender als Dauerironie".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Abenteuerroman' ist ein Füllhorn an Redensarten, Spruchweisheiten und Umgangssprache der Zeit, einem Vokabular mit dem Reichtum des Goethe'schen Wortschatzes.« Arne Willander Rolling Stone
"Vor allem ist der 'Abenteuerroman' wie die vorausgegangenen Bände ein Füllhorn an Redensarten, Spruchweisheiten und Umgangssprache der Zeit, einem Vokabular mit dem Reichtum des Goethe'schen Wortschatzes." Arne Willander, Rolling Stone, Oktober 2012