Wer kennt sie, die Sage vom Graf Ernst von Gleichen 1180 - 1246? Der Ernst, der gleich mit zwei Frauen beerdigt wurde, in der Peterskirche zu Erfurt. Sein Grabmal wurde bei der französischen Besetzung, die Preußen griffen an, von der Peterskirche, in den Dom zu Erfurt verbracht, wo es sich noch heute befindet.
Die Sage geht dahin, dass der Ernst, verheiratet mit einer Ottilia oder Bertha an einem Kreuzzug gegen die Sarazenen teilnahm. Gefangen wurde, durch eine Sarazenin befreit, sie mitnahm nach Thüringen, und dort dann auf der Burg Gleichen, bis zu seinem Ende, eben mit zwei Frauen
In diesem Buch nun wird beschrieben wie Ernst von Gleichen mit seinem Gefolgsmann Marcus von Gebesee ins Heilige Land zog. Der Marcus von Gebesee erzählt die Geschichte dem Erschaffer des Grabmals, Bruder Ignatz. Wie es dem Grafen gelang die schöne Melechsala, eine Tochter des Sultans el Kamil, kennen zu lernen und auf Wunsch seines Kaisers, Friedrich der II., auch noch als Zweitfrau heiratete,wird berichtet. Ob nun seine, Daheim gebliebene, Bertha damit einverstanden war, wird ausführlich dargelegt. Dass der berichtende Marcus, sich auch ein hübsches Weibchen aus dem Morgenland mitbrachte, wird nicht verschwiegen. Ehe man aber wieder an der heimischen Gleichenburg ankam, mussten viele Abenteuer bestanden werden.
Die Sage geht dahin, dass der Ernst, verheiratet mit einer Ottilia oder Bertha an einem Kreuzzug gegen die Sarazenen teilnahm. Gefangen wurde, durch eine Sarazenin befreit, sie mitnahm nach Thüringen, und dort dann auf der Burg Gleichen, bis zu seinem Ende, eben mit zwei Frauen
In diesem Buch nun wird beschrieben wie Ernst von Gleichen mit seinem Gefolgsmann Marcus von Gebesee ins Heilige Land zog. Der Marcus von Gebesee erzählt die Geschichte dem Erschaffer des Grabmals, Bruder Ignatz. Wie es dem Grafen gelang die schöne Melechsala, eine Tochter des Sultans el Kamil, kennen zu lernen und auf Wunsch seines Kaisers, Friedrich der II., auch noch als Zweitfrau heiratete,wird berichtet. Ob nun seine, Daheim gebliebene, Bertha damit einverstanden war, wird ausführlich dargelegt. Dass der berichtende Marcus, sich auch ein hübsches Weibchen aus dem Morgenland mitbrachte, wird nicht verschwiegen. Ehe man aber wieder an der heimischen Gleichenburg ankam, mussten viele Abenteuer bestanden werden.