"ERSCHÜTTERND, POETISCH UND SCHÖN." NORA KRUG
Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp versteckten sich in den Niederlanden dreizehn Mal vor ihren Mördern. Zusammen mit den Überlebenden haben drei international bekannte Zeichner:innen deren Geschichten in Graphic Novels erzählt, die unvergesslich vor Augen führen, was der Holocaust für Kinder bedeutete - und nicht nur für sie.
Nur wenige Zeitzeugen des Holocaust leben noch. Die meisten von ihnen haben Verfolgung und Massenmord als Kinder traumatisch erlebt. Dieses Buch will die Erinnerung an den Holocaust in der Zusammenarbeit von Überlebenden und Zeichner:innen auf ungewöhnliche Weise bewahren und weitergeben, gerade auch an eine junge Leserschaft, indem es eingespielte Sehgewohnheiten und Bilder vom Holocaust aufbricht. Ausgewiesene Zeithistoriker:innen erklären in knappen, instruktiven Nachworten den Kontext der Geschichten, die aber auch ohne solche Erläuterungen unmittelbar und auf ergreifende Weise ein unfassbares Geschehen lebendig werden lassen.
Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp versteckten sich in den Niederlanden dreizehn Mal vor ihren Mördern. Zusammen mit den Überlebenden haben drei international bekannte Zeichner:innen deren Geschichten in Graphic Novels erzählt, die unvergesslich vor Augen führen, was der Holocaust für Kinder bedeutete - und nicht nur für sie.
Nur wenige Zeitzeugen des Holocaust leben noch. Die meisten von ihnen haben Verfolgung und Massenmord als Kinder traumatisch erlebt. Dieses Buch will die Erinnerung an den Holocaust in der Zusammenarbeit von Überlebenden und Zeichner:innen auf ungewöhnliche Weise bewahren und weitergeben, gerade auch an eine junge Leserschaft, indem es eingespielte Sehgewohnheiten und Bilder vom Holocaust aufbricht. Ausgewiesene Zeithistoriker:innen erklären in knappen, instruktiven Nachworten den Kontext der Geschichten, die aber auch ohne solche Erläuterungen unmittelbar und auf ergreifende Weise ein unfassbares Geschehen lebendig werden lassen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als "Geschichtswerkstatt in Buchform" bezeichnet Rezensent Christian Staas dieses Buch. Und das ist durch und durch positiv gemeint: Für ihn zeigt das Comicmedium neue Bilder, kann Bild und Text auf ungewohnte Weise zusammenbringen, ermöglicht eine Verbindung von Erinnern und Gegenwart. Ein wenig fühlt sich Staas an Spiegelmans "Maus" erinnert, wenn er die Geschichten der Überlebenden liest, die aus verschiedenen Ländern stammen und von Comic-Künstlerinnen ebenfalls verschiedener Herkunft und verschiedenen Stils aufgezeichnet werden. Alle drei Geschichten sind auf je eigene Art erzählt, aber alle erschütternd, alle beeindruckend, findet der Rezensent. Er ist überzeugt, dass nicht nur Jugendliche als Zielgruppe diese Graphic Novel lesen sollten, sondern "jeder, jede." Eine klare, begeisterte und berührende Empfehlung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Zeichnungen zeigen ganz eigene Handschriften. ... ein Kompendium zu Kindern im Holocaust."
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg
"Damit wir ihre und all die anderen Geschichten dieser Zeit nicht vergessen, gibt es Bücher wie 'Aber ich lebe. Vier Kinder überleben den Holocaust'."
WELT am Sonntag
"Erzählgegenwart und Erinnerung lässt Yelin fließend ineinander übergehen, und die ästhetisch wie moralisch überaus schwierige Aufgabe, die Höllenwelt der Lager bildlich darzustellen, meistert sie ohne einen einzigen Fehltritt."
taz, Christoph Haas
"In dem gerade erschienenen Buch 'Aber ich lebe' haben drei Comic-Künstler individuelle Holocaust-Schicksale in berührende dokumentarische Graphic Novels gebannt. Man taucht, jeweils über eigene künstlerische Handschriften, in drei verschiedene Überlebenden-Geschichten ein."
WELT, Marc Reichwein
"Ein Graphic Novel gegen das Vergessen."
FOCUS
"Die individuellen Handschriften dieser drei Künstler sind gegenüber dem Thema zurückgenommen und stellen sich ganz in den Dienst einer Geschichtsvermittlung, die anschaulicher kaum gedacht werden kann."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
"Der anspruchsvollen Aufgabe, die Erinnerungen von vier Holocaust-Überlenden grafisch zu rekonstruieren, haben sich Miriam Libicki aus Kanada, Gilad Seliktar aus Israel und Barbara Yelin aus München gewidmet."
Süddeutsche Zeitung, Jürgen Moises
"Eine internationale Geschichtswerkstatt in Buchform ... Der bemerkenswerte Band Aber ich lebe ... weitet den Blick, setzt den gewohnten Bildern neue entgegen - mit den Mitteln des Comics."
DIE ZEIT, Christian Staas
"Das Besondere daran ist die Herangehensweise: Die Lebensgeschichten sind künstlerisch verarbeitet, bleiben aber dank wissenschaftlicher Hilfe nah an den historischen Tatsachen. ... Ein Mammutprojekt, dass die drei Zeichner stemmen - und das nur möglich ist, weil hinter dem Buch ein internationales Netzwerk aus Künstlern, Forschenden und Einrichtungen wie etwa KZ-Gedenkstätten steht, die im umfangreichen Anhang zu Wort kommen."
n-tv.de, Markus Lippold
"Ein für das Sujet hervorragend gestaltetes Buch"
Buchkultur, Hans-Dieter Grünfeld
"Das ist der Kern dieses Projekts: Eine neue Form für die Vermittlung von historischem Wissen."
Buchmarkt, Michael Schmitt
"Beeindruckend"
Deutschlandfunk Kultur, Joachim Scholl
"Durch die Begleitung wissenschaftlich-didaktischer Fachleute wie auch durch die Zusammenstellung dreier sehr unterschiedlicher Überlebensgeschichten und deren Verarbeitung durch Künstler:innen mit prägnanten persönlichen Stilen zeigt 'Aber ich lebe' beispielhaft, dass die Möglichkeiten dieser Art von Geschichtsschreibung noch lange nicht ausgeschöpft sind."
Der Tagesspiegel, Lars von Törne
"Barbara Yelin ist eine der wichtigsten Comic-Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum ... Sie findet ihren ganz eigenen Stil: zart, bewegt, eindrücklich, manchmal geradezu magisch"
Radio Bremen, Kerstin Burlage
"Ein gelungenes Experiment: Der Comic "Aber ich lebe" stellt eine neue Form des Zeitzeugenberichts dar."
Jüdische Allgemeine
"Dieses Album ist wirklich klasse ... Der Leser bekommt keine Fantasieprodukte, sondern den O-Ton der Betroffenen - und damit rundum authentische Erzählungen. Grafisch verwenden Yelin, Libicki und Seliktar jeweils ihren eigenen Stil, was die Geschichten auch optisch voneinander abhebt und das Album abwechslungsreich macht."
COMICKUNST
" 'Aber ich lebe' macht das dunkelste Kapitel der Menschheit bedrückend zugänglich. Die Zeichner drücken sich dabei nicht vor schmerzvollen Bildern. Das großformatige Werk ist auch deshalb wichtig, weil es die Geschichte aus der Perspektive von Überlebenden erzählt."
Salzburger Nachrichten
"Was es in 'Aber ich lebe' insgesamt zu entdecken gibt, sind Erinnerungsstimmen und -bilder, die bisher noch nicht oft zu hören oder zu sehen waren."
Der Falter, Julia Kospach
"Pro: Unglaubliche Lebensgeschichten in fabelhaften Illustrationen, die historisch-didaktisch kontextualisiert werden. Kontra: Nichts. Wertung: 5/5 - Legendär"
DeepGround, Lars Hünerfürst
"Die subjektiven Zugänge ergänzen sich und bilden ein eindrückliches Ganzes. ... Ein frappant lebendiges Buch, das wenig informierte Leser weiterbringt, aber auch solchen mit einem Interesse an visuellen Essays etwas bietet."
Neue Zürcher Zeitung Geschichte
"Entstanden aus einem Forschungsprojekt, öffnet das Buch Augen und bricht mit gewohnten Perspektiven."
Der Standard, Karin Krichmayr
"Mit den Comiczeichnungen soll eine weitere Form der Erinnerungskultur geschaffen werden ... Bilder, die es vorher so nicht gab..."
ARD tagesschau
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg
"Damit wir ihre und all die anderen Geschichten dieser Zeit nicht vergessen, gibt es Bücher wie 'Aber ich lebe. Vier Kinder überleben den Holocaust'."
WELT am Sonntag
"Erzählgegenwart und Erinnerung lässt Yelin fließend ineinander übergehen, und die ästhetisch wie moralisch überaus schwierige Aufgabe, die Höllenwelt der Lager bildlich darzustellen, meistert sie ohne einen einzigen Fehltritt."
taz, Christoph Haas
"In dem gerade erschienenen Buch 'Aber ich lebe' haben drei Comic-Künstler individuelle Holocaust-Schicksale in berührende dokumentarische Graphic Novels gebannt. Man taucht, jeweils über eigene künstlerische Handschriften, in drei verschiedene Überlebenden-Geschichten ein."
WELT, Marc Reichwein
"Ein Graphic Novel gegen das Vergessen."
FOCUS
"Die individuellen Handschriften dieser drei Künstler sind gegenüber dem Thema zurückgenommen und stellen sich ganz in den Dienst einer Geschichtsvermittlung, die anschaulicher kaum gedacht werden kann."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
"Der anspruchsvollen Aufgabe, die Erinnerungen von vier Holocaust-Überlenden grafisch zu rekonstruieren, haben sich Miriam Libicki aus Kanada, Gilad Seliktar aus Israel und Barbara Yelin aus München gewidmet."
Süddeutsche Zeitung, Jürgen Moises
"Eine internationale Geschichtswerkstatt in Buchform ... Der bemerkenswerte Band Aber ich lebe ... weitet den Blick, setzt den gewohnten Bildern neue entgegen - mit den Mitteln des Comics."
DIE ZEIT, Christian Staas
"Das Besondere daran ist die Herangehensweise: Die Lebensgeschichten sind künstlerisch verarbeitet, bleiben aber dank wissenschaftlicher Hilfe nah an den historischen Tatsachen. ... Ein Mammutprojekt, dass die drei Zeichner stemmen - und das nur möglich ist, weil hinter dem Buch ein internationales Netzwerk aus Künstlern, Forschenden und Einrichtungen wie etwa KZ-Gedenkstätten steht, die im umfangreichen Anhang zu Wort kommen."
n-tv.de, Markus Lippold
"Ein für das Sujet hervorragend gestaltetes Buch"
Buchkultur, Hans-Dieter Grünfeld
"Das ist der Kern dieses Projekts: Eine neue Form für die Vermittlung von historischem Wissen."
Buchmarkt, Michael Schmitt
"Beeindruckend"
Deutschlandfunk Kultur, Joachim Scholl
"Durch die Begleitung wissenschaftlich-didaktischer Fachleute wie auch durch die Zusammenstellung dreier sehr unterschiedlicher Überlebensgeschichten und deren Verarbeitung durch Künstler:innen mit prägnanten persönlichen Stilen zeigt 'Aber ich lebe' beispielhaft, dass die Möglichkeiten dieser Art von Geschichtsschreibung noch lange nicht ausgeschöpft sind."
Der Tagesspiegel, Lars von Törne
"Barbara Yelin ist eine der wichtigsten Comic-Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum ... Sie findet ihren ganz eigenen Stil: zart, bewegt, eindrücklich, manchmal geradezu magisch"
Radio Bremen, Kerstin Burlage
"Ein gelungenes Experiment: Der Comic "Aber ich lebe" stellt eine neue Form des Zeitzeugenberichts dar."
Jüdische Allgemeine
"Dieses Album ist wirklich klasse ... Der Leser bekommt keine Fantasieprodukte, sondern den O-Ton der Betroffenen - und damit rundum authentische Erzählungen. Grafisch verwenden Yelin, Libicki und Seliktar jeweils ihren eigenen Stil, was die Geschichten auch optisch voneinander abhebt und das Album abwechslungsreich macht."
COMICKUNST
" 'Aber ich lebe' macht das dunkelste Kapitel der Menschheit bedrückend zugänglich. Die Zeichner drücken sich dabei nicht vor schmerzvollen Bildern. Das großformatige Werk ist auch deshalb wichtig, weil es die Geschichte aus der Perspektive von Überlebenden erzählt."
Salzburger Nachrichten
"Was es in 'Aber ich lebe' insgesamt zu entdecken gibt, sind Erinnerungsstimmen und -bilder, die bisher noch nicht oft zu hören oder zu sehen waren."
Der Falter, Julia Kospach
"Pro: Unglaubliche Lebensgeschichten in fabelhaften Illustrationen, die historisch-didaktisch kontextualisiert werden. Kontra: Nichts. Wertung: 5/5 - Legendär"
DeepGround, Lars Hünerfürst
"Die subjektiven Zugänge ergänzen sich und bilden ein eindrückliches Ganzes. ... Ein frappant lebendiges Buch, das wenig informierte Leser weiterbringt, aber auch solchen mit einem Interesse an visuellen Essays etwas bietet."
Neue Zürcher Zeitung Geschichte
"Entstanden aus einem Forschungsprojekt, öffnet das Buch Augen und bricht mit gewohnten Perspektiven."
Der Standard, Karin Krichmayr
"Mit den Comiczeichnungen soll eine weitere Form der Erinnerungskultur geschaffen werden ... Bilder, die es vorher so nicht gab..."
ARD tagesschau