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Zwischen 2007 und 2008 begann eine der größten Finanz- und Wirtschaftskrisen. In deren Folge gerieten viele Unternehmen, insbesondere Banken, in existentielle Schwierigkeiten. Bedingt durch die Schwere des Ereignisses zum einen sowie durch die enge Verzahnung zwischen Finanz- und Realwirtschaft zum anderen, erweiterte sich diese zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. Für viele wurde die Finanzkrise dadurch zu einem ¿Charaktertest¿ für die Bankenbranche, da sie als einer der zentralen Akteure des Finanzmarktes gilt. Aus Sicht der breiten Öffentlichkeit haben die Banken diesen Test jedoch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 2007 und 2008 begann eine der größten Finanz- und Wirtschaftskrisen. In deren Folge gerieten viele Unternehmen, insbesondere Banken, in existentielle Schwierigkeiten. Bedingt durch die Schwere des Ereignisses zum einen sowie durch die enge Verzahnung zwischen Finanz- und Realwirtschaft zum anderen, erweiterte sich diese zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. Für viele wurde die Finanzkrise dadurch zu einem ¿Charaktertest¿ für die Bankenbranche, da sie als einer der zentralen Akteure des Finanzmarktes gilt. Aus Sicht der breiten Öffentlichkeit haben die Banken diesen Test jedoch nicht bestanden, was sich insbesondere in massiven Vertrauensverlusten ihnen gegenüber widerspiegelt. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen konnten diese Vertrauenskrise empirisch nachweisen. Da Banken Vertrauen als einen ¿Schlüssel zum Erfolg¿ für ihre Geschäftstätigkeit wahrnehmen, ist dessen Wiederaufbau eines der vorrangigen Ziele für viele Unternehmen. In der vorliegenden Arbeit wird eine spezielle Form der Kommunikation, nämlich die Abgabe von Rechenschaft in der Berichterstattung, zur Vertrauenswiederherstellung betrachtet. Hierbei werden sowohl Art und Umfang der Abgabe solcher Erklärungen analysiert als auch deren Wirkung für den Vertrauenswiederaufbau bei Anteilseignern. Die Forschungsziele der Arbeit legen dabei einen Mixed-Method Ansatz nahe, da hiermit sowohl qualitative als auch quantitative Methoden kombiniert angewandt werden können.
Autorenporträt
Max Kury hat an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Betriebswirtschaftslehre studiert und 2009 sein Studium als Diplom-Kaufmann abgeschlossen. Von 2009 bis 2013 war er an der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Rolf Brühl am Lehrstuhl für Unternehmensplanung und Controlling tätig. Seine Promotion hat er mit dem Titel Dr. rer. pol. abgeschlossen.