Das Cover zeigt eine Bar im Dunkeln. Einzig die Barhocker werden vom Licht in der Bar selbst angestrahlt und die mit Glas ausgestatteten Kühlschränke leuchten.
Am oberen Rand steht groß der Name der Autorin und unter der Bar der Titel, sowie der Untertitel.
In meinen Augen ist das Titelbild
nichtssagend, da es nicht mit dem Klappentext in Verbindung steht. Dieser wiederum machte mich…mehrDas Cover zeigt eine Bar im Dunkeln. Einzig die Barhocker werden vom Licht in der Bar selbst angestrahlt und die mit Glas ausgestatteten Kühlschränke leuchten.
Am oberen Rand steht groß der Name der Autorin und unter der Bar der Titel, sowie der Untertitel.
In meinen Augen ist das Titelbild nichtssagend, da es nicht mit dem Klappentext in Verbindung steht. Dieser wiederum machte mich neugierig.
Der Roman ist in zwei Teile aufgegliedert.
Kate Brannigan, die Protagonistin, ist ein Partner der Detektei Mortensen & Brannigan. Sie bekommt den Auftrag, eine Songwriterin zu finden. Ihr Auftraggeber: Ein in Manchester bekannter Rockstar.
Der zweite Abschnitt beginnt sechs Wochen nach dem Wiederfinden der Frau und plötzlich ist diese tot. Wie auch beim ersten Auftrag, bekommt sie nun vom gleichen Auftraggeber die Aufgabe, parallel zur Polizei den Mord aufzuklären. Denn, laut dem Rockstar, müsste der Mörder im Haus zu finden sein.
Schnell wird klar, dass jeder in diesem Gebäude ein Motiv hätte die Songwriterin umzubringen. Jeder aus einem anderen Grund, aber alle sind interessant. Auf der anderen Seite klingen diese "Motive" teils so gering, dass ich mir nicht sicher war, ob es tatsächlich einer aus der Villa war. Aber der Auftraggeber ist sich sicher ... Ob er es vielleicht selbst war?
Nicht immer im legalen Bereich und mit Hilfe von einem guten Freund, der gleichzeitig ihr Boxtrainer ist, nimmt sie Stück für Stück jedes Motiv auseinander.
Kate Brennigan, ihr Lebensgefährte, wie auch ihr Partner Bill Mortensen und der Rockstar werden auf den ca. ersten 100 Seiten gewissenhaft vorgestellt.
Die Geschichte wird aus Kates Sicht in der Ichform erzählt und der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Ich konnte mich von Anfang an in die Protagonistin hineinversetzen.
Da mir allerdings lange Zeit alles sehr bekannt vorkam - weibliche Figur in der Hauptrolle als Detektivin, die sich selbst und allen anderen immer wieder aufs Neue beweist, dass sie fast alles alleine kann - gibt es einen Punkteabzug und einen Stern weniger.
Ansonsten ist es eine tolle Story mit einer toughen Protagonistin, die austeilen, aber auch einstecken kann.
Diesen Krimi kann ich ohne Gewissensbisse weiterempfehlen.