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Hautnah: Die Geschichte einer Flucht.1989 in der DDR, Geschlossener Jugendwerkhof Torgau: Die rebellische Gonzo soll hier, wie schon ihre Freundin Anja, Heldin von "Weggesperrt", zu einer "sozialistischen Persönlichkeit" umerzogen werden. Hilflos ist sie den Methoden der Erzieher ausgeliefert und zerbricht fast an dieser Erfahrung. Als sie in ihren alten Jugendwerkhof zurückgebracht werden soll, gelingt ihr die Flucht. Sie will endlich frei sein! In einer Kleingartenanlage trifft sie René, der in den Westen abhauen will. Gemeinsam schaffen sie es über die grüne Grenze bis in die Prager…mehr

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Produktbeschreibung
Hautnah: Die Geschichte einer Flucht.1989 in der DDR, Geschlossener Jugendwerkhof Torgau: Die rebellische Gonzo soll hier, wie schon ihre Freundin Anja, Heldin von "Weggesperrt", zu einer "sozialistischen Persönlichkeit" umerzogen werden. Hilflos ist sie den Methoden der Erzieher ausgeliefert und zerbricht fast an dieser Erfahrung. Als sie in ihren alten Jugendwerkhof zurückgebracht werden soll, gelingt ihr die Flucht. Sie will endlich frei sein! In einer Kleingartenanlage trifft sie René, der in den Westen abhauen will. Gemeinsam schaffen sie es über die grüne Grenze bis in die Prager Botschaft.Die Geschichte basiert auf Zeitzeugen-Interviews sowie historischen Tatsachen. Für den ersten Band "Weggesperrt" wurde die Autorin mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2010 ausgezeichnet."Eine Geschichte, die unter die Haut geht und gelesen werden sollte, von Jugendlichen und Erwachsenen." DIE ZEIT über "Weggesperrt"Auch als E-Book erhältlich
Autorenporträt
Grit Poppe, geboren 1964, studierte am Literaturinstitut in Leipzig und veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen.2010 mit dem "Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher" ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine schlimme, spannende Geschichte und eine lehrreiche Geschichstsstunde, das verabreicht Grit Poppe in ihrem Jugendbuch "Abgehauen", berichtet Hilde Elisabeth Menzel. Poppe erzählt die Geschichte von Gonzo, einem Mädchen, das aus den unzumutbaren Bedingungen eines DDR-Kinderheims flieht und auf den 18-jährigen René trifft, mit dem es ihr gelingt, sich zur deutschen Botschaft in Prag durchzuschlagen, fasst die Rezensentin zusammen. Neben dem Grauen des Unrechtstaats lernen die Leser allerhand über die Ereignisse von 1989, meint Menzel, die mit diesem Roman nicht zuletzt dem damaligen deutschen Botschafter in Prag, Hermann Huber, ein verdientes Denkmal gesetzt sieht.

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