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Zwischen praller, konkreter Realität - Schweiß, Hitze, Staub - und zartesten Assoziationen, die sich im Atemhauch auflösen, bewegt sich das Ich in diesen Gedichten, örtlich und zeitlich beweglich - wie modern! Der Archäologe stochert im Alltag der Vergangenheit, Erinnerungen strecken ihre Finger in die Gegenwart, die gleichermaßen tröstlich wie verstörend sein kann, Löwen, Pferde, Roadrunner tummeln sich - erinnerte und vorgestellte, lebendige und tote -, denn vergänglich ist alles, nur Erinnerungen bleiben. Die Zukunft ist ungewiss, aber sie wird kommen, das ist gewiss. Immerhin, miepmiep.…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen praller, konkreter Realität - Schweiß, Hitze, Staub - und zartesten Assoziationen, die sich im Atemhauch auflösen, bewegt sich das Ich in diesen Gedichten, örtlich und zeitlich beweglich - wie modern!
Der Archäologe stochert im Alltag der Vergangenheit, Erinnerungen strecken ihre Finger in die Gegenwart, die gleichermaßen tröstlich wie verstörend sein kann, Löwen, Pferde, Roadrunner tummeln sich - erinnerte und vorgestellte, lebendige und tote -, denn vergänglich ist alles, nur Erinnerungen bleiben. Die Zukunft ist ungewiss, aber sie wird kommen, das ist gewiss. Immerhin, miepmiep.
Illustrator Julian Tapprich betont die Flüchtigkeit von Existenz und Wahrnehmung, lässt Morbides und Springlebendiges nebeneinander bestehen, indem er auf die Cartoon-Ästhetik der Dreißigerjahre zurückgreift - gleichermaßen tröstlich wie verstörend.
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Autorenporträt
Erwin Uhrmann, 1978 in Niederösterreich geboren, lebt in Wien. Studierte Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Mitbegründer des KünstlerInnenvereins Kunstwerft, zahlreiche Kunstprojekte. Diverse Stipendien und Lesereisen, Mitarbeit im Essl Museum für Gegenwartskunst und Leitung des dortigen Literaturprogramms. Bei Limbus: Der lange Nachkrieg (2009), Glauber Rocha (2011) und Ich bin die Zukunft (2014).