Der Totenbeschwörer Hedge hat ein dichtes. politisches Netz gesponnen, das nicht nur das alte Königreich umfasst, sondern auch viele Länder jenseits der Mauer. Krieg, Hinrichtungen und Kriegsflüchtlinge sind Teil seines perfiden Plans, erdacht von einem Strippenzieher, der seit Generationen auf der
Lauer lag, dem Zerstörer, einem der neun allerersten freien Geister des Anfangs, einer Zeit vor der…mehrDer Totenbeschwörer Hedge hat ein dichtes. politisches Netz gesponnen, das nicht nur das alte Königreich umfasst, sondern auch viele Länder jenseits der Mauer. Krieg, Hinrichtungen und Kriegsflüchtlinge sind Teil seines perfiden Plans, erdacht von einem Strippenzieher, der seit Generationen auf der Lauer lag, dem Zerstörer, einem der neun allerersten freien Geister des Anfangs, einer Zeit vor der Charter. Wenn es Hedge gelingt, die Kriegsflüchtlinge ins alte Königreich zu locken, und sie zu einer Armee der Toten zu machen, ist das alte Königreich verloren.
Währenddessen gräbt Nicholas immer noch etwas Mächtiges und Böses aus, und schon bald müssen Lirael und Sam erkennen, dass viele ausgestorben gedachte Dinge erwachen, wenn uralte Kräfte sich regen. Aber was bleibt ihnen schon übrig, als weiterhin zu versuchen Hedge auszuhalten, und Nicholes zu retten, um dafür zu sorgen dass vergraben bleibt, was noch vor Errichtung der Mauer vergraben wurde.
Seit Band 2 sind gerade einmal zwei Stunden vergangen seit Lirael zum desiginierten Abhorsen wurde. Dieser zweite Band ist bereits im ersten vorgezeichnet. Zu Mittsommer muss Lirael bei Nicholas sein, soll sich die Vision der Clayr erfüllen. Dieser zweite Band ist somit leider nur eines: eine lange Reise und die Endschlacht und selbst diese konnte ich problemlos aus der Hand legen. Die Reise gegen die Zeit ist in diesem Band sehr klassisch gehalten. Die beiden Helden müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt einen vorgegebenen Ort erreichen und haben sich währenddessen vielfältigen Gefahren zu stellen, die ihnen ihr Gegner schickt, um sie aufzuhalten.
In der Endschlacht hingegen plagiiert sich der Autor fast komplett selbst, wer den ersten Band kennt, erkennt hier vieles wieder.
Fazit: Während der erste Band der Reihe eigenständig ist, hängen Band zwei und drei zusammen und können nicht einzeln gelesen werden. Band 3 leider, ist ein eher schwacher Abschluss der Reihe, sowohl was die Handlung angeht als auch die extreme Vorhersehbarkeit dieser. Hätte man Band 2 und 3 gekürzt und gerafft, wäre daraus ein wirklich gutes Buch geworden, so macht der dritte Band den Eindruck eines langgezogenen Platzhalters vor der Schlacht.