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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit konzentriert sich auf eine strukturelle Langzeittheorie, die ¿Path dependence theory¿, welche die institutionelle Beständigkeit von Wohlfahrtsregimen betont. Wie sich diese Theorie auf die kurzfristige Wohlfahrtspolitik in Krisen auswirkt, wurde in der Forschung bisher wenig untersucht. Daher wird anhand der bestehenden Literatur bei den idealtypischen Wohlfahrtsregimen Deutschland (konservativ) und Großbritannien (liberal) die…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit konzentriert sich auf eine strukturelle Langzeittheorie, die ¿Path dependence theory¿, welche die institutionelle Beständigkeit von Wohlfahrtsregimen betont. Wie sich diese Theorie auf die kurzfristige Wohlfahrtspolitik in Krisen auswirkt, wurde in der Forschung bisher wenig untersucht. Daher wird anhand der bestehenden Literatur bei den idealtypischen Wohlfahrtsregimen Deutschland (konservativ) und Großbritannien (liberal) die sozialpolitische Reaktion auf die Finanzkrise ab 2008 untersucht. Dabei lässt sich zeigen, dass die Reaktion weitestgehend durch den bisherigen sozialpolitischen Weg bzw. Regimetyp erklärbar ist. Bewährte Paradigmen und Politikinstrumente, wie z. B. die Kurzarbeit in Deutschland, wurden im kurzen Zeitraum der Krise verstärkt genutzt, anstatt die Krise als Möglichkeit zum fundamentalen Wandel zu nutzen. Ein Zurückfallen in das alte Muster scheint damit wahrscheinlich. Diese Erkenntnis hat Implikationen für die Prognose von Sozialpolitik in kommenden Krisen.
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