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Die Frage der Dazugehörigkeit bekommt in der heutigen Zeit wieder große Relevanz. Es gibt Anschläge auf Asylbewerberheime. Rechte Parteien haben großen Zulauf. Der 11. September und der Anschlag durch Breivik in Norwegen befeuern die Differenz zwischen dem Wir und den Anderen. 2015 sorgte ein mutmaßlich psychisch Kranker Copilot durch einen Flugzeugabsturz für Aufsehen. Die Thematik der Andersartigkeit von Menschen und die damit scheinbar einhergehende Unterschiedlichkeit ist jedoch kein neues gesellschaftliches Phänomen. Daher will dieses Buch den Blick auf frühere Zeiten richten, um den…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage der Dazugehörigkeit bekommt in der heutigen Zeit wieder große Relevanz. Es gibt Anschläge auf Asylbewerberheime. Rechte Parteien haben großen Zulauf. Der 11. September und der Anschlag durch Breivik in Norwegen befeuern die Differenz zwischen dem Wir und den Anderen. 2015 sorgte ein mutmaßlich psychisch Kranker Copilot durch einen Flugzeugabsturz für Aufsehen.
Die Thematik der Andersartigkeit von Menschen und die damit scheinbar einhergehende Unterschiedlichkeit ist jedoch kein neues gesellschaftliches Phänomen. Daher will dieses Buch den Blick auf frühere Zeiten richten, um den damaligen intellektuellen Umgang mit Andersartigen, am Beispiel der Literatur um 1800 zu untersuchen. Zunächst klärt die Studie wie sich Wahnsinn und Zigeunersein theoretisch zeigt. Dann wird an sechs ausgewählten Beispieltexten beschrieben, wie das Thema Wahnsinn und Zigeuner in der Literatur der Romantik aufgearbeitet wird. Brüche sind hierbei vorprogrammiert und beabsichtigt.
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Autorenporträt
Markus Stettner wurde 1983 in Freudenberg geboren. Er studierte Germanistik an der Bergischen Universität Wuppertal und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Hauptsächlich beschäftigte sich der Autor mit der Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.