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Kaum ein namhafter Buchautor polarisiert so wie Jack London. Einige Jahre nach seinem Ableben - bis heute noch umstritten, ob durch Selbstmord oder nicht - trugen mehrere Biografien dazu bei, den Autor zahlreicher Erzählungen und Romane, darunter die bekanntesten wie "Der Seewolf" und "Lockruf des Goldes", mit einem Mythos auszustatten. Nach einer freudlosen Jugendzeit in den Armenvierteln Oaklands avancierte er zu einem der berühmtesten und bestbezahlten Schriftsteller, galt lange als sozialistischer Held, wenngleich er auch später dem Proletariat den Rücken kehrte. Seine Werke fanden…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein namhafter Buchautor polarisiert so wie Jack London. Einige Jahre nach seinem Ableben - bis heute noch umstritten, ob durch Selbstmord oder nicht - trugen mehrere Biografien dazu bei, den Autor zahlreicher Erzählungen und Romane, darunter die bekanntesten wie "Der Seewolf" und "Lockruf des Goldes", mit einem Mythos auszustatten. Nach einer freudlosen Jugendzeit in den Armenvierteln Oaklands avancierte er zu einem der berühmtesten und bestbezahlten Schriftsteller, galt lange als sozialistischer Held, wenngleich er auch später dem Proletariat den Rücken kehrte. Seine Werke fanden irgendwann den Weg in die Regale der Kinderzimmer und gerieten allmählich in Vergessenheit. Erst als ein neuer Zeitgeist sich auf Klassiker der Moderne zu besinnen begann, wurde Jack London wiederentdeckt. Der Journalist Karl-Heinz Biermann setzt sich in seinem biografischen Essay auf eine etwas ungewöhnliche Weise mit dem wohl populärsten US-amerikanischen Schriftsteller auseinander und geht der Frage nach, wie viel Sozialismus wirklich in ihm steckte, und mit welchen Widersprüchen der Mythos behaftet ist, der ihn bis heute noch umgibt.
Autorenporträt
Karl-Heinz Biermann arbeitete für Zeitungen und Zeitschriften, war lange Jahre in der Chefredaktion der Zeitschrift ¿BILD der FRAU¿ als Redakteur tätig. Er ist Autor der Romane ¿Im Zeichen des Rosenmonds¿ und ¿Am Ende des Himmels¿. Im tredition-Verlag sind auch seine Erzählungen ¿Das Tor zur Welt ¿ Wundersame Geschichten rund um den Hamburger Hafen¿ und der biografische Essay ¿About Jack¿ über den US-amerikanischen Schriftsteller Jack London erschienen, sowie der historische Roman ¿Der englische Graf von Wittenbergen". Unter dem Pseudonym Henrik van de Beer hat Karl-Heinz Biermann eine Krimi-Trilogie geschrieben. Die drei Novellen sind als eBook bei neobooks.com erschienen. Unter dem Titel ¿Der weite Weg zurück nach Pleasant Valley" ist inzwischen die Fortsetzung des Romans ¿Am Ende des Himmels" erschienen und ganz aktuell die Novelle ¿Die böhmische Geige". Mit seiner Familie wohnt er in seiner seit der Jugendzeit geliebten Wahlheimatstadt Hamburg. Er ist Mitbegründer der Kunst und Wissenschaft Gruppe West.