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Mit voller Berechtigung darf Abraham Hermanjat (1862-1932) zu den bedeutenden Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts gezählt werden. Viele Aspekte von Schweizer Meistern der Zeit finden sich in seinem malerischen Werk: Als Vorläufer von Klee und Moilliet interessierte sich Hermanjat für die exotischen Szenerien und die speziellen Lichtverhältnisse in Nordafrika, wo er mehrere Jahre lebte. Wie Giovanni Giacometti lag ihm an einer impressionistisch gefärbten Wiedergabe der Alltagswelt. An Ferdinand Hodler erinnern die Liebe zur Natur und die berückenden Darstellungen der Schweizer…mehr

Produktbeschreibung
Mit voller Berechtigung darf Abraham Hermanjat (1862-1932) zu den bedeutenden Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts gezählt werden. Viele Aspekte von Schweizer Meistern der Zeit finden sich in seinem malerischen Werk: Als Vorläufer von Klee und Moilliet interessierte sich Hermanjat für die exotischen Szenerien und die speziellen Lichtverhältnisse in Nordafrika, wo er mehrere Jahre lebte. Wie Giovanni Giacometti lag ihm an einer impressionistisch gefärbten Wiedergabe der Alltagswelt. An Ferdinand Hodler erinnern die Liebe zur Natur und die berückenden Darstellungen der Schweizer Alpen- und Seenlandschaften; die expressive Farbigkeit mag einen an die Werke von Cuno Amiet denken lassen.Hermanjats OEuvre wird nun erstmals in einer umfassenden Monografie gewürdigt. Aus verschiedenen Perspektiven setzen sich Kunsthistoriker und Spezialisten mit seinem Schaffen auseinander und positionieren den Künstler als Wegbereiter der Schweizer Moderne.
Autorenporträt
Abraham Hermanjat, geb. 1862 in Genf, gest. 1932 in Aubonne. Nach seiner Ausbildung an der Ecole des beaux-arts in Genf unter Barthélemy Menn lebt Hermanjat in Algerien, wo er sich mit der orientalistischen Malerei auseinandersetzt. 1896 kehrt er in die Schweiz zurück und lässt sich am Genfersee nieder. In dieser Phase entstehen vor allem Bilder der Alpen und des Genfersees; sein Stil wird 'fauvistischer'. Neben seinen Freunden Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und Cuno Amiet macht er sich in der Schweizer Kunstszene einen Namen und wird auch international wahrgenommen.Laurent Langer, geb. 1977, Kunsthistoriker und Konservator der Fondation Abraham Hermanjat, Nyon.