Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Methoden der Bibelauslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzvätererzählungen in Gen 11,10-50 sind eine in ihrer Komposition durchaus durchdachte Zusammenstellung, in der jede Erzählung ihren Sinn und ihren Platz hat. Freilich war dies ein langwieriger Prozess, der vor allem durch die großen Sammler wie den sog. Jahwisten und Elohisten Einschnitte erfahren hat. Die mündliche Vorstufe dieser Zusammenfassungen ist häufig nur schwer greifbar. Gleichzeitig sind die niedergeschriebenen Texte in den Jahrhunderten streng überliefert und manchmal erstaunlich wenig in ihrer schriftlichen Form abgeändert worden. Der Maler Sieger Köder hat mit seinem Gemälde "Abraham" den Ausgangspunkt der Reise Abrahams durch das ihm verheißene Land festgehalten. Abraham blickt zum Himmel, während er mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Auch die Hände sind zum Grund gerichten, denn dem Ahnvater stehen noch einige Aufgaben bevor. Die Verheißung des Segens für Abrahams Nachkommen und das Versprechen des gelobten Landes ist das leitende Thema der Abrahamserzählungen.
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