Abschaffel, Flaneur und "Workaholic des Nichtstuns" streift durch eine Metropole der verwalteten Welt. Mit innerer Phantasietätigkeit kompensiert er die äußere Ereignisöde seines Angestellten-Daseins und schlägt alle Zerstreuungsangebote der Freizeitindustrie aus. Im Verlauf der Trilogie unternimmt Abschaffel mehrere kläglich-komische Anläufe zum Ausbruch: Zum Beispiel versucht er sich selbst in der Rolle des Nutznießers von Ausbeutung, als Zuhälter nämlich. Zu guter Letzt jedoch zwingt ihn eine psychosomatische Krankheit zu einem mehrwöchigen Kuraufenthalt. Immerhin eröffnet sich ihm hier endlich die Möglichkeit der Reflektion.
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""Abschaffel" gibt den Blick frei in einen alltäglichen Abgrund. Es ist ein Einblick, dem man sich, ob betroffen oder nicht, aussetzen sollte." Volker Hage, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.11.77
"Eine kunstvolle Verschränkung von Alltagsstenogramm und Empfindungsporträt. ... Genazinos Roman, geschrieben in einer tastenden, weichen, aber sicheren Sprache, betritt Neuland. Ein wichtiges Buch, weil es uns nichts vormacht, weder was unsere Beschädigungen und Ängste sind, noch was wir in unseren Tagträumen hoffen." Stephan Reinhardt, Frankfurter Rundschau, 21.05.77
"Der beste vorliegende Bericht aus der Welt der Angestellten, weil er ihre Ausdehnung bis in die Köpfe hinein beschreibt." Lothar Baier, Süddeutsche Zeitung, 23.07.77
"Ein eindrucksvolles Porträt eines Vereinsamten, der an der Tristesse und Sinnlosigkeit seiner Existenz leidet." Jürgen P. Wallmann, Der Tagesspiegel, 12.06.77
"Eine kunstvolle Verschränkung von Alltagsstenogramm und Empfindungsporträt. ... Genazinos Roman, geschrieben in einer tastenden, weichen, aber sicheren Sprache, betritt Neuland. Ein wichtiges Buch, weil es uns nichts vormacht, weder was unsere Beschädigungen und Ängste sind, noch was wir in unseren Tagträumen hoffen." Stephan Reinhardt, Frankfurter Rundschau, 21.05.77
"Der beste vorliegende Bericht aus der Welt der Angestellten, weil er ihre Ausdehnung bis in die Köpfe hinein beschreibt." Lothar Baier, Süddeutsche Zeitung, 23.07.77
"Ein eindrucksvolles Porträt eines Vereinsamten, der an der Tristesse und Sinnlosigkeit seiner Existenz leidet." Jürgen P. Wallmann, Der Tagesspiegel, 12.06.77