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Auf einer abgeschiedenen öden Insel an der Westküste Irlands brach am Heiligen Abend 1946 ein junger Mann zusammen. Kein Arzt kam, kein Priester, und hilflos mußte seine Familie dabei zusehen, wie er starb.Der Tod von Seáinín Kearney war das letzte Signal. Die Torfstecher von Great Blasket, die ein archaisches Gälisch sprachen und die vergessenen Lieder ihrer Urgroßväter sangen, konnten ihr isoliertes Leben nicht länger aufrechterhalten. Ein Hilferuf ging an die irische Regierung: "Sturm. Verzweiflung. Nichts zu essen". 1953 wurden die letzten Bewohner der Insel evakuiert. Manche ließen sich…mehr

Produktbeschreibung
Auf einer abgeschiedenen öden Insel an der Westküste Irlands brach am Heiligen Abend 1946 ein junger Mann zusammen. Kein Arzt kam, kein Priester, und hilflos mußte seine Familie dabei zusehen, wie er starb.Der Tod von Seáinín Kearney war das letzte Signal. Die Torfstecher von Great Blasket, die ein archaisches Gälisch sprachen und die vergessenen Lieder ihrer Urgroßväter sangen, konnten ihr isoliertes Leben nicht länger aufrechterhalten. Ein Hilferuf ging an die irische Regierung: "Sturm. Verzweiflung. Nichts zu essen". 1953 wurden die letzten Bewohner der Insel evakuiert. Manche ließen sich auf dem irischen Festland in Sichtweite der alten Heimat nieder, manche hofften, in Amerika ihr Glück zu finden.Cole Moreton besuchte die Überlebenden und Nachkommen einer in alle Winde zerstreuten Familie und erzählt eine ergreifende Geschichte über die Suche nach Heimat in einer verwirrend neuen Welt.
Autorenporträt
Cole Moreton wurde 1967 geboren. Mit sechzehn verließ er die Schule und begann für die Lokalzeitung zu schreiben. Zeitweilig arbeitete er in Süd- und Westafrika, doch seine Liebe zu Irland verließ ihn seit frühester Jugend nicht. Cole Moreton ist Journalist für den "Independent on Sunday" und lebt mit Frau und Sohn in London.