Für Familie Höfer wird der Alptraum aller Eltern Wirklichkeit: Ihre 9jährige Tochter Kristin kommt vom Rummelplatzbesuch nicht nach Hause. Nach vielen Stunden bangen Wartens dann die schreckliche Nachricht: Kristin ist vergewaltigt und ermordet worden. Wie konnte Gott das zulassen? Warum ausgerechnet Kristin? Trotz allem bleiben die Höfers nicht in Verzweiflung und Haß stecken; sie beschließen: Wir lassen uns von dieser Tat nicht zerstören! Sie wagen einen außergewöhnlichen Schritt. In einem "Brief an den unbekannten Mörder" wenden sie sich über die Presse an den Täter, bitten ihn, Hilfe zu suchen, und sprechen ihm ihre Vergebung zu. Entsetzen und Unverständnis in der Bevölkerung sind das Ergebnis. Doch die Höfers halten an ihrer Überzeugung fest, denn sie wissen: Dies ist Gottes Art, mit einer solchen Situation umzugehen. Und Gott belohnt diesen mutigen Glaubensschritt. Eine beeindruckende Geschichte, die Mut macht, auch in schweren Zeiten an Gottes Liebe festzuhalten und unbeirrt seinen Weg zu gehen! Namen und Orte wurden in diesem Buch geändert; die zugrundeliegenden Vorfälle ereigneten sich im Jahr 1989. Ursula Imhof hat bereits mehrere Romane in verschiedenen christlichen Verlagen veröffentlicht. Ihr schöner, flüssiger Erzählstil spiegelt sich auch in dieser auf Tatsachen beruhenden Geschichte wohltuend wieder. Sie hat Kristins Eltern auf einer Konferenz kennengelernt und ihre beeindruckende Geschichte anhand von Gesprächen nachvollzogen und niedergeschrieben.
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