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"Sehr bewegend!" -- Für Sie
Frankie erinnert sich gern: Der Sommer 1916 in Rock Harbor war der schönste ihres Lebens. Sie spürt noch genau Winslows Griff um ihre Taille, als er ihr das Schwimmen beibrachte, und Joes Hand, die sie stützte. Die beiden jungen Männer sind Freunde: Joe, der in der Baumwollfabrik arbeitet, und Winslow, der Sohn des Fabrikbesitzers. Doch schon bald ist der idyllische Sommer zu Ende. Frankie muss sich entscheiden: zwischen dem nachdenklichen Rebellen Joe und dem weltgewandten Charmeur Winslow ...
"Eine Geschichte, die berauscht wie eine Achterbahnfahrt, die
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Produktbeschreibung
"Sehr bewegend!" -- Für Sie
Frankie erinnert sich gern: Der Sommer 1916 in Rock Harbor war der schönste ihres Lebens. Sie spürt noch genau Winslows Griff um ihre Taille, als er ihr das Schwimmen beibrachte, und Joes Hand, die sie stützte. Die beiden jungen Männer sind Freunde: Joe, der in der Baumwollfabrik arbeitet, und Winslow, der Sohn des Fabrikbesitzers. Doch schon bald ist der idyllische Sommer zu Ende. Frankie muss sich entscheiden: zwischen dem nachdenklichen Rebellen Joe und dem weltgewandten Charmeur Winslow ...

"Eine Geschichte, die berauscht wie eine Achterbahnfahrt, die prickelt wie ein Schluck Champagner auf der Zunge und nach Leben riecht wie Salz im Wind." Franziska Kommert, Buchhandlung Decius, Göttingen
Autorenporträt
Rebecca Chace arbeitet als Journalistin (The New York Times Magazine, The New York Times Book Review), Schauspielerin (mit Erfahrung als Trapezkünstlerin und Feuerspuckerin), Dozentin und Schriftstellerin. Sie lebt in New York City.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.02.2012

Liebesdurcheinander

Eine Frau zwischen zwei Männern - dieses so alte wie faszinierende Thema behandeln ungezählte Romane und Filme. Auch "Abschied von Rock Harbor" erzählt aus der Rückschau die Geschichte der vierzehn Jahre alten Arbeitertocher Frances Ross, genannt Frankie, die sich zur Zeit des Ersten Weltkriegs von Winslow Curtis, dem Sohn eines Fabrikbesitzers, ebenso angezogen fühlt wie von dem portugiesischen Arbeiter Joe Barros. Von dem dicken Auftrag der Gegensätze - hier der charmante Erbe Winslow, dort der aufrichtige Ausländer Joe - sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Amerikanerin Rebecca Chace hat ihren Stoff geschickt gewoben: Zwar zieht sie für die Gefühlsebene des Liebesdurcheinanders alle Register, dafür ist ihr die zeitgeschichtliche Einbettung ebenso überzeugend gelungen wie kritische Einlassungen über die Zustände der damaligen Baumwollproduktion in Neuengland. Rebecca Chace setzt auf starke Kontraste - aber die Grobkörnigkeit der Bilder passt zu den harten Zeiten in Rock Harbor. (Rebecca Chace: "Abschied von Rock Harbor". Roman. Aus dem Amerikanischen von Barbara Schaden. Bloomsbury Berlin 2011. 286 S., geb., 19,90 [Euro].) reh

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