Dieses Buch stellt die seelische Belastung von Angehörigen in den Mittelpunkt: Partner und Verwandte von demenzkranken Menschen schildern ihre Gefühle und Bewältigungsstrategien offen und ohne Tabus.Auf der Suche nach Literatur, die ihr bei der Bewältigung ihrer seelischen Belastung helfen könnte, stellte die Autorin fest, dass die vorhandenen Bücher zum Thema Demenz stets den kranken Menschen ins Zentrum stellen. Also führte sie Interviews mit Familienmitgliedern von Demenzkranken und fragte sie nach ihren Erfahrungen. Menschen, die ihre Väter, Mütter oder Partner rund um die Uhr pflegen,…mehr
Dieses Buch stellt die seelische Belastung von Angehörigen in den Mittelpunkt: Partner und Verwandte von demenzkranken Menschen schildern ihre Gefühle und Bewältigungsstrategien offen und ohne Tabus.Auf der Suche nach Literatur, die ihr bei der Bewältigung ihrer seelischen Belastung helfen könnte, stellte die Autorin fest, dass die vorhandenen Bücher zum Thema Demenz stets den kranken Menschen ins Zentrum stellen. Also führte sie Interviews mit Familienmitgliedern von Demenzkranken und fragte sie nach ihren Erfahrungen. Menschen, die ihre Väter, Mütter oder Partner rund um die Uhr pflegen, aber auch diejenigen, die »nur« Hausbesuche machen, schildern, was ihnen abverlangt wird. Ein bewegendes Buch, das Angehörigen hilft, ihre Gefühle von Trauer und Hilflosigkeit, von Scham, Kränkung und Wut zu akzeptieren.
Inga Tönnies studierte Sozialwissenschaft und Psychologie. Sie begleitet seit einigen Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter.
Inhaltsangabe
Geleitwort 5Warum ich Angehörige demenzkranker Menschen interviewte 8Die Interviews 15Je länger das dauert, desto empfindlicher werde ichHelga P. (52): Meine Mutter (84) ist seit dreizehn Jahren demenzkrank 18Ich hatte noch nie im Leben eine so sinnvolle Aufgabe wie dieseHartmut Tillmanns (70): Meine Frau (71) ist seit sechs Jahren demenzkrank 29Wenn sie nichts sagt, das schnürt mir so die Luft zum Atmen abSabine G. (44): Mein Mutter (81) ist seit vier Jahren demenzkrank 61Die Krankheit bestimmt den Tag und nichts anderesRosemarie F. (54): Mein Mann (62) ist seit sieben Jahren demenzkrank 73Mittlerweile freue ich mich schon, wenn er meinen Namen sagtLutz P. (38): Mein Vater (69) ist seit drei Jahren demenzkrank 103Durch die Arbeit, die zu tun ist, werde ich abgelenktFerdinand K. (81): Meine Frau (78) ist seit zehn Jahren demenzkrank 124Wenn ich jetzt nicht aufpasse, dann lebe ich nicht mehr mein Leben, sondern ihr LebenUlrike Storm (41): Meine Mutter (79) ist seit einigen Monaten demenzkrank 141Mein großer starker Papa - und jetzt dieses Häufchen MenschUlla B. (51): Mein Vater (87) ist seit drei Jahren demenzkrank 151Ich habe immer noch das Gefühl, das ist meine MutterIrmtraut D. (45): Meine Mutter (76) ist seit drei Jahren demenzkrank 162Ich habe eine Vision - und das wird auch etwas werdenMarlene Keilhack (69): Mein Mann (75) ist seit zehn Jahren demenzkrank 182Von anderen Angehörigen lernen: Last abwerfen! Entlastungsmöglichkeiten nutzen 208Anhang 232Die Autorin 238
Geleitwort 5Warum ich Angehörige demenzkranker Menschen interviewte 8Die Interviews 15Je länger das dauert, desto empfindlicher werde ichHelga P. (52): Meine Mutter (84) ist seit dreizehn Jahren demenzkrank 18Ich hatte noch nie im Leben eine so sinnvolle Aufgabe wie dieseHartmut Tillmanns (70): Meine Frau (71) ist seit sechs Jahren demenzkrank 29Wenn sie nichts sagt, das schnürt mir so die Luft zum Atmen abSabine G. (44): Mein Mutter (81) ist seit vier Jahren demenzkrank 61Die Krankheit bestimmt den Tag und nichts anderesRosemarie F. (54): Mein Mann (62) ist seit sieben Jahren demenzkrank 73Mittlerweile freue ich mich schon, wenn er meinen Namen sagtLutz P. (38): Mein Vater (69) ist seit drei Jahren demenzkrank 103Durch die Arbeit, die zu tun ist, werde ich abgelenktFerdinand K. (81): Meine Frau (78) ist seit zehn Jahren demenzkrank 124Wenn ich jetzt nicht aufpasse, dann lebe ich nicht mehr mein Leben, sondern ihr LebenUlrike Storm (41): Meine Mutter (79) ist seit einigen Monaten demenzkrank 141Mein großer starker Papa - und jetzt dieses Häufchen MenschUlla B. (51): Mein Vater (87) ist seit drei Jahren demenzkrank 151Ich habe immer noch das Gefühl, das ist meine MutterIrmtraut D. (45): Meine Mutter (76) ist seit drei Jahren demenzkrank 162Ich habe eine Vision - und das wird auch etwas werdenMarlene Keilhack (69): Mein Mann (75) ist seit zehn Jahren demenzkrank 182Von anderen Angehörigen lernen: Last abwerfen! Entlastungsmöglichkeiten nutzen 208Anhang 232Die Autorin 238
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