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Nachrufe gelten nicht eben als die Juwelen des Journalismus. Für Redaktionen sind sie eher eine Last als eine Lust, zumal der Tod nicht kalkulierbar ist und die Autoren daher oft unter Zeitdruck produzieren müssen. Oder sie bereiten die Abgesänge noch zu Lebzeiten der Prominenten vor, was jedoch unfein ist und peinlich wird, wenn man die Nachruf-Kandidaten aus Versehen zu früh verabschiedet. Hinzu kommt, daß die Nekrologisten immer auf einem schmalen Grat wandeln zwischen ihrer Wahrheitspflicht und dem "de mortuis nihil nisi bene". Diese Probleme sind zentrale Punkte in der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Nachrufe gelten nicht eben als die Juwelen des Journalismus. Für Redaktionen sind sie eher eine Last als eine Lust, zumal der Tod nicht kalkulierbar ist und die Autoren daher oft unter Zeitdruck produzieren müssen. Oder sie bereiten die Abgesänge noch zu Lebzeiten der Prominenten vor, was jedoch unfein ist und peinlich wird, wenn man die Nachruf-Kandidaten aus Versehen zu früh verabschiedet. Hinzu kommt, daß die Nekrologisten immer auf einem schmalen Grat wandeln zwischen ihrer Wahrheitspflicht und dem "de mortuis nihil nisi bene". Diese Probleme sind zentrale Punkte in der vorliegenden Studie, die die deutsche Nachrufkultur erstmals ausführlich aus der Perspektive der Kommunikationswissenschaft beleuchtet.