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Der 78-jährige Johann Tollmann weiß, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat.Es gelingt ihm, seine Situation zu akzeptieren.Er nutzt die Zeit, die ihm noch bleibt, um sein gesamtes Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Dabei erinnert er sich an viele Menschen, denen er noch unbedingt etwas mitteilen möchte, denen gegenüber er sich etwa noch in einer gewissen Schuld wähnt.Er verspürt den dringenden Wunsch, sich mit seinem Leben, mit seiner Biografie zu versöhnen.All diesen Zeitgenossen schreibt er einen Brief, einen Abschiedsbrief, in dem er ihnen mitteilt, was ihm noch ein…mehr

Produktbeschreibung
Der 78-jährige Johann Tollmann weiß, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat.Es gelingt ihm, seine Situation zu akzeptieren.Er nutzt die Zeit, die ihm noch bleibt, um sein gesamtes Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Dabei erinnert er sich an viele Menschen, denen er noch unbedingt etwas mitteilen möchte, denen gegenüber er sich etwa noch in einer gewissen Schuld wähnt.Er verspürt den dringenden Wunsch, sich mit seinem Leben, mit seiner Biografie zu versöhnen.All diesen Zeitgenossen schreibt er einen Brief, einen Abschiedsbrief, in dem er ihnen mitteilt, was ihm noch ein Herzenswunsch oder zumindest ein großes Bedürfnis ist.Die Briefe werfen ein Licht auf sein Leben und lassen seine Biografie sichtbar werden.
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Autorenporträt
Josef F. Justen wurde 1950 in Gelsenkirchen geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte er Mathematik und Informatik an den Universitäten Dortmund und Hagen. Von 1980 bis 2008 war er als Dozent und Ausbilder im IT-Bereich tätig. Schon in seiner Kindheit und Jugend wurde er in seinem privaten Umfeld mit vielen Todesfällen konfrontiert. Die Frage, wie es mit diesen Verstorbenen nun weitergehe, beschäftigte ihn sehr stark und ließ ihm keine Ruhe. Er musste erkennen, dass weder die Lehren der Wissenschaften noch die der katholischen Kirche die ihn bewegende Frage befriedigend zu beantworten vermochten. So machte er sich schon als junger Mann auf den Weg, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen. Auf diesem Weg kam er mit vielen religiösen, okkulten und esoterischen Strömungen in Berührung, deren Lehren er studierte und miteinander verglich. Schließlich kam ihm das Schicksal zu Hilfe. In der Schaufensterauslage eines kleinen Buchgeschäftes fiel sein Blick auf eine völlig unscheinbare Broschüre mit dem Titel »Rudolf Steiner: Anthroposophie«. Obwohl ihm weder der Autor noch der Titel etwas sagten, nahm er eine »innere Stimme« wahr, die ihm nahe legte, das Buch zu kaufen. So fand er zur Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, deren Erkenntnisse seinem Naturell, auch spirituelle Themen mit nüchternem Verstand und ohne Schwärmerei zu behandeln, besonders gut entsprechen. Schon bald wurde ihm klar, dass Rudolf Steiner mit den Resultaten seiner Geistesforschung eine schier unfassbare Fülle spiritueller Weisheiten in die Welt gebracht hat und dass ein einziges Erdenleben kaum ausreichen dürfte, um auch nur annähernd alles verstehen zu können. Aber bekanntlich ist ja oftmals der Weg das Ziel... Der Verfasser war lange Zeit als ehrenamtlicher Hospiz-Helfer in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig.