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Anders als für die AG gibt es kein kodifiziertes Konzernrecht für die GmbH. Diese Ausgangssituation ist Ursache für eine schier endlose Reihe an ungelösten Rechtsfragen, insbesondere im Vertragskonzernrecht. Ungeachtet der fehlenden dogmatischen Grundlage ist die GmbH, nicht zuletzt aufgrund ihrer Organisationsverfassung, in der Praxis häufig in einen Konzern einbezogen, sowohl als abhängiges als auch als herrschendes Unternehmen. Die Autorin hat es sich zum Ziel gesetzt, auf der Basis von zwei Grundsatzbeschlüssen des BGH, die Abschluss- und Änderungsvoraussetzungen von Beherrschungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Anders als für die AG gibt es kein kodifiziertes Konzernrecht für die GmbH. Diese Ausgangssituation ist Ursache für eine schier endlose Reihe an ungelösten Rechtsfragen, insbesondere im Vertragskonzernrecht. Ungeachtet der fehlenden dogmatischen Grundlage ist die GmbH, nicht zuletzt aufgrund ihrer Organisationsverfassung, in der Praxis häufig in einen Konzern einbezogen, sowohl als abhängiges als auch als herrschendes Unternehmen. Die Autorin hat es sich zum Ziel gesetzt, auf der Basis von zwei Grundsatzbeschlüssen des BGH, die Abschluss- und Änderungsvoraussetzungen von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen im GmbH-Konzernrecht zu diskutieren, den bisherigen Meinungsstand darzustellen und Lösungen für die angesprochenen Probleme zu erarbeiten.
Autorenporträt
Christiane Wilde wurde 1982 in Gelsenkirchen geboren und studierte von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Im Anschluss absolvierte sie ein LL.M.-Studium in Bristol (UK) im Bereich International Law. Von 2009 bis 2011 war die Autorin Rechtsreferendarin am LG Düsseldorf.