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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Note: 2,0, Fachhochschule Mainz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: EDV-Systeme gewinnen immer größere wirtschaftliche Bedeutung. Der Einsatz von Computern sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich nimmt ständig und teilweise sogar recht rasant zu. Auch der Online-Markt erlebt seit einiger Zeit ein atemberaubendes Wachstum. Kommunikationsnetze wie das Internet werden immer dichter, gefördert durch den immer einfacher werdenden Zugriff durch die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Note: 2,0, Fachhochschule Mainz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
EDV-Systeme gewinnen immer größere wirtschaftliche Bedeutung. Der Einsatz von Computern sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich nimmt ständig und teilweise sogar recht rasant zu. Auch der Online-Markt erlebt seit einiger Zeit ein atemberaubendes Wachstum. Kommunikationsnetze wie das Internet werden immer dichter, gefördert durch den immer einfacher werdenden Zugriff durch die Zugangsanbieter. Das Internet ist seit Monaten fast täglich in den Medien präsent. Die Beiträge sind entweder extrem positiv und zukunftsweisend gehalten oder aber sie sind mit äußerst deutlichen Warnfunktionen in Bezug auf die allgemeine Sicherheit, in nutzungsbezogener und krimineller Hinsicht, versehen.
Neue Medien, wie das Internet, schaffen im privaten wie im gewerblichen Bereich neue Möglichkeiten und Chancen. Doch ein in dieser Form noch nie dagewesenes Medium birgt natürlich auch die von der Presse und anderen Medien immer wieder angesprochenen Risiken und Gefahren, die neben rein rechtlichen auch rechtspolitische Fragen aufwerfen.
Neben strafrechtlichen Problematiken und Urheberrechtsverletzungen ist der wirtschaftsrechtliche Aspekt von außerordentlicher Bedeutung, denn man hat gemerkt, dass sich mit diesem Massenmedium auch Geld verdienen lässt. Die Probleme liegen hier unter anderem im wettbewerbsrechtlichen, steuerrechtlichen und auch namens- bzw. markenschutzrechtlichen Bereich. Im Internet tummeln sich mittlerweile Millionen von Privatkunden und Unternehmer, die das Netz u.a. als technisches Hilfsmittel zur Kommunikation, zur Gewinnung von Informationen, zum Kauf und als Vertriebsweg nutzen. Für Unternehmen scheint das Internet, in einer Zeit, in der die Schlagwörter Information, Kosten, Globalisierung und Zeit eine äußerst große Rolle spielen, geradezu wie geschaffen.
So wird ein erheblicher Faktor für die weitere Entwicklung und den zukünftigen Erfolg des Internets sein, wie tauglich sich der sogenannte Marktplatz von morgen für den Handel darstellt. Eine besondere Bedeutung kommt dabei Verträgen zu, die über das elektronische Medium selbst zustande kommen.
Grundlegend muss man hierbei die Fragen stellen, wie geltendes Recht auf diese Art des Handels Anwendung finden kann, wie sich die Rechtsnormen an die technischen Gegebenheiten anpassen können und wie eventuelle gesetzliche Änderungen aussehen sollten, um das Internet zu dem Wirtschaftswunder zu machen, für das es gehalten wird.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit sollen demnach die relevanten Rechtsfragen des elektronischen Handels in Bezug auf den Vertragsschluß dargestellt werden.
Im einzelnen wird sich die Arbeit, nachdem der wirtschaftliche Stellenwert des Internets dargestellt wurde, mit der rechtlichen Beurteilung des Vertragsschlusses im Internet unter Berücksichtigung der für den Kaufvertrag relevanten zivilrechtlichen Vorschriften befassen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Anwendbarkeit von verbraucherschutzrechtlichen und handelsrechtlichen Vorschriften sowie auf die neue Gesetzgebung aus dem Multimediabereich eingegangen.
Es wird ferner untersucht, ob der "Electronic Commerce" (elektronischer Handel) auf einer rechtlich gesicherten Basis die traditionellen Weisen des Vertragsschlusses ersetzen kann.
Auf die wirtschaftsrechtliche Problematik des auf Kaufverträge anwendbaren Rechts beim internationalen Vertragsschluß, die gerade bei der internationalen Ausrichtung des Internets eine wesentliche Rolle spielt, kann wegen des zu großen Umfangs nicht näher eingegangen werden.
Ebenfalls außer Acht gelassen werden muss die Beurteilung des elektronischen Geldverkehrs.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitun...
Autorenporträt
Dr. Lars Hoffmann, Studium der Evang. Theologie in Erlangen und Münster sowie der Byzantinistik, der Geschichte und der Gräzistik in Münster und Wien. Ab 1988 Mitarbeiter am Projekt Lexikon der Byzantinischen Gräzität der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie zusätzlich ab1990 Mitarbeiter bei der Neuausgabe der Predigten des Gregor von Nazianz für das Corpus Christianorum. Seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz. Seit 2001 Sekretär der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Byzantinische Studien.