Mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) reagiert der Gesetzgeber unmittelbar auf den Zusammenbruch des DAX-Unternehmens Wirecard und forciert damit die weitere Regulierung des Abschlussprüfungsrechts.Die Neuauflage des Handkommentars erläutert gut verständlich und praxisnah die in diesem Zusammenhang reformierten Vorschriften zum Abschlussprüfungsrecht (§§ 316-324a HGB). Zudem werden die Kommentierungen zu den einschlägigen Vorschriften der Europäischen AbschlussprüferVO (Artt. 4-7, 10-12, 16-18, 41 EU-APrVO) auf den aktuellen Stand gebracht.Schwerpunkt der NeubearbeitungDie Neuregelungen durch das FlSG: - Definition der Unternehmen von öffentlichem Interesse (§ 316a HGB)- Verbot von Steuerberatung und Unternehmensbewertungsleistungen (Art. 5 EU-APrVO, § 319a HGB)- Streichung der Verlängerungsoptionen bei der externen Rotation (Art. 17 EU-APrVO. § 318 Abs. 1a HGB aF)- Neuregelung der Haftung des Abschlussprüfers (§ 323 HGB)Ein Muss für Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte und Richter, die die Neuregelungen sicher anwenden wollen.