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In der Rechtswissenschaft ist die Ansicht, dass Strafe nicht abschreckt, noch weit verbreitet. Diese Auffassung stützt sich auf soziologische und kriminologische Untersuchungen, die behaupten, dass es keinen Zusammenhang zwischen Höhe und Art der gesetzlich vorgesehenen Strafe und der Kriminalitätsrate einer Gesellschaft gibt. Henning Curti stellt ökonomische Kriminalitätstheorien dar und entwickelt ein erweitertes Modell, das Rational Choice und soziologische Erklärungsansätze kriminellen Verhaltens integriert. An Hand einer empirischen Untersuchung über den Zusammenhang von Strafe,…mehr

Produktbeschreibung
In der Rechtswissenschaft ist die Ansicht, dass Strafe nicht abschreckt, noch weit verbreitet. Diese Auffassung stützt sich auf soziologische und kriminologische Untersuchungen, die behaupten, dass es keinen Zusammenhang zwischen Höhe und Art der gesetzlich vorgesehenen Strafe und der Kriminalitätsrate einer Gesellschaft gibt. Henning Curti stellt ökonomische Kriminalitätstheorien dar und entwickelt ein erweitertes Modell, das Rational Choice und soziologische Erklärungsansätze kriminellen Verhaltens integriert. An Hand einer empirischen Untersuchung über den Zusammenhang von Strafe, Verurteilungswahrscheinlichkeit und Kriminalität für die Bundesrepublik Deutschland zeigt der Autor, dass sowohl die Wahrscheinlichkeit, zu einer Strafe verurteilt zu werden, als auch das Strafmaß deutliche Abschreckungswirkungen implizieren.
Autorenporträt
Dr. Henning Curti promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Michael Adams an der Universität Hamburg. Heute ist er Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Wirtschaftwissenschaften der Universität Hamburg.