114,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

A richly textured work of history and a powerful contribution to contemporary cultural debate, Absent Minds provides the first full-length account of 'the question of intellectuals' in twentieth-century Britain - have such figures ever existed, have they always been more prominent or influential elsewhere, and are they on the point of becoming extinct today?
Recovering neglected or misunderstood traditions of reflection and debate from the late nineteenth century through to the present, Stefan Collini challenges the familiar cliche that there are no 'real' intellectuals in Britain. The book
…mehr

Produktbeschreibung
A richly textured work of history and a powerful contribution to contemporary cultural debate, Absent Minds provides the first full-length account of 'the question of intellectuals' in twentieth-century Britain - have such figures ever existed, have they always been more prominent or influential elsewhere, and are they on the point of becoming extinct today?

Recovering neglected or misunderstood traditions of reflection and debate from the late nineteenth century through to the present, Stefan Collini challenges the familiar cliche that there are no 'real' intellectuals in Britain. The book offers a persuasive analysis of the concept of 'the intellectual' and an extensive comparative account of how this question has been seen in the USA, France, and elsewhere in Europe. There are detailed discussions of influential or revealing figures such as
Julien Benda, T. S. Eliot, George Orwell, and Edward Said, as well as trenchant critiques of current assumptions about the impact of specialization and celebrity. Throughout, attention is paid to the multiple senses of the term 'intellectuals' and to the great diversity of relevant genres and media
through which they have communicated their ideas, from pamphlets and periodical essays to public lectures and radio talks.

Elegantly written and rigorously argued, Absent Minds is a major, long-awaited work by a leading intellectual historian and cultural commentator, ranging across the conventional divides between academic disciplines and combining insightful portraits of individuals with sharp-edged cultural analysis.
Autorenporträt
Stefan Collini is Professor of Intellectual History and English Literature at the University of Cambridge and a Fellow of Clare Hall. A frequent contributor to The Times Literary Supplement, The London Review of Books, and other periodicals both in Britain and the USA, his previous books include Public Moralists (1991), Matthew Arnold: a Critical Portrait (1994), and English Pasts (1999). He is a Fellow of both the British Academy and the Royal Historical Society.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Unsere lieben Experten für alles und jedes sind beileibe keine Eierköpfe
Wollten Sie nicht schon immer einmal fragen, worum es sich bei einem Intellektuellen handelt? In Stefan Collinis Studie steht alles drin, was Sie zum Thema wissen müssen

Was ist ein Intellektueller? Stefan Collini hat ein Punkte-Raster entwickelt, mit dem er diese Spezies auch in Großbritannien findet, hinter ihren vielen Zerrbildern, die von britischen theoriefeindlichen Pragmatiker in Umlauf gebracht worden sind.

Jede Nation pflegt ihre eigene Sonderwegsideologie, und in jeder Nation tritt sie sowohl in der Gestalt des Fluches wie des Segens auf. Ihre funktionale Stärke besteht darin, daß sie unterschiedlichen Bedürfnissen dient und noch da eine gemeinsame Sprache gewährleistet, wo keine gemeinsamen Werte mehr vorhanden sind: Geht es um die "singularité française", den "American exceptionalism", die "peculiarities of the English" oder den "deutschen Sonderweg", operieren Linke und Rechte mit der gleichen Rhetorik, allein die Vorzeichen sind umgekehrt.

Heikel wird es für die Wanderer auf nationalen Sonderwegen, wenn man ihnen mit einem internationalen Vergleich ihrer Diskurse begegnet. Meist ist es dann um ihre simple Konstruktion von fremder Norm und eigener Abweichung geschehen. So auch in der brillanten Studie von Stefan Collini über die Intellektuellen in Großbritannien.

Der Autor, Professor an der Universität Cambridge, läßt das Klischee der britischen Einzigartigkeit von der ersten Seite an gekonnt auflaufen. Ein Buch über Intellektuelle in Großbritannien, so beginnt er seine Ausführungen, könne der gängigen Auffassung nach nur eines sein: kurz und sinnlos wie eine Studie über Schlangen in Island. Um Intellektuelle zu finden, gäbe es für die meisten Briten nur eine Lösung: die Fähre nach Calais besteigen und von dort aus weiter nach Paris fahren, ins Reich der - je nach Optik - genialen Universalphilosophen und politischen Denker respektive der halbseidenen Theoretiker und Café-Cigarette-Barrikadenkämpfer.

Collini räumt mit diesem Gemeinplatz auf. Er weist nach, daß Großbritannien, nicht anders als die meisten westlichen Länder, eine alte und lebendige Intellektuellenkultur besitzt, die nicht einmal darin einzigartig ist, daß ihre Träger sie verleugnen. Für Collini gehört die "Paradoxie der Verneinung", der Zwang der Intellektuellen zur Verschleierung ihres Status und ihrer Rolle, zur Grunddisposition dieses schillernden Gelehrtentypus. Werde ihr exklusiver Rang sichtbar, dann leide ihr Ruf als aufklärerischer Anwalt der Allgemeinheit. Wo daher Intellektuelle über Intellektuelle debattierten, klinge das meist so, als sei von einer fremden Spezies die Rede.

Dieser kollektiven Vernebelungstaktik begegnet Collini mit einem Theoriekapitel, in dem er drei Verwendungsformen des Intellektuellenbegriffs unterscheidet, die "subjektive", die "soziologische" und die "kulturelle", und anschließend, aufbauend auf der kulturellen Verwendung, eine Definition entwickelt. Sie bringt den Intellektuellen mit einem Rollenverhalten in Verbindung, das auf vier Merkmalen beruhe: angesehenen Leistungen in einem Betätigungsfeld, das als nichtinstrumentell gilt; dem Zugang zu Medien, die ein anderes Publikum erreichen als jenes, dem die Qualifikationsleistungen gegolten haben; der Äußerung von Ansichten, welche Probleme oder Interessen dieses Publikums erfolgreich artikulieren, und schließlich dem Aufbau eines Rufs, Erhellendes zu diesen Problemen zu sagen.

Collinis Definition ist faszinierend zweischneidig: Zum einen schafft sie mit ihrer Differenziertheit eine Grundlage, auf welcher der Intellektuellenbegriff als analytische Kategorie zur Anwendung kommen kann, zum andern läßt sie mit ihren qualitativen Kriterien zu, daß man ihn als Waffe gebraucht.

Mit seinem theoretischen Ansatz verfällt der Autor keineswegs dem zum Sonderwegsdenken konträren Kurzschluß, daß für Intellektuelle das Gras überall gleich grün sei. Er stellt Unterschiede zwischen den Nationen fest, gerade zwischen England und Frankreich, es sind jedoch feine Unterschiede, deren Komplexität jenseits aller plakativen Gegensätze liegt, aus denen die nationalen Selbstkonstrukte gezimmert sind. Das Erkenntnisinteresse Collinis liegt gleichwohl auf einer anderen Ebene. Hätte er die Zerrbilder des theoriefeindlichen britischen Pragmatikers und des hochphilosophischen französischen Idealisten einfach durch eine differenziertere Betrachtung ersetzt, wären seine britischen Leser am Ende der Lektüre um ein paar Illusionen ärmer, aber nicht um die Erkenntnis reicher, warum ihnen diese Illusionen so lieb waren. Diese Frage stellt Collini ins Zentrum. Er versteht den Topos von der Nichtexistenz britischer Intellektueller als Resultat einer systematischen Wahrnehmungsverzerrung, die den kollektiven Interessen ihrer Propagandisten förderlich gewesen sei, also eine ideologische Funktion erfüllt habe.

Die verschiedenen Aspekte dieser Funktion legt der Autor in einem historischen Aufriß dar, der von der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts bis in die Gegenwart reicht. Dabei wird ersichtlich, daß Bestandteile des Abwesenheitstopos geläufig waren, bevor ihnen der Begriff des Intellektuellen ein terminologisches Dach gegeben hat. Der Autor verfolgt ihre Spur zurück bis zum selbstgefälligen Credo der Whigs an die Alleinseligkeit Englands, die der parlamentarischen "Gentlemanpolitik" und der Absenz oppositioneller Prinzipienreiter zu verdanken sei. Gleichzeitig deutet er an, daß man dieser Spur noch weiter, bis zu den Schriften Tocquevilles und Burkes, nachgehen könnte. Der inhaltliche Schwerpunkt von Collinis detaillierter Diachronie liegt jedoch im zwanzigsten Jahrhundert und da in den ersten Nachkriegsjahrzehnten, wo er die Abgrenzung von einer angeblich französischen Norm für besonders heftig hält.

Am interessantesten für kontinentale Leser dürfte das schon angesprochene Kapitel über "komparative Perspektiven" sein. Hier inszeniert Collini ein veritables Verwirrspiel, das er erst zum Schluß, bei der Betrachtung Frankreichs, auflöst. Er zitiert Texte, die britisch klingen, aber nicht von Briten, sondern von Kontinentaleuropäern sind und in der Regel auf die Formel hinauslaufen: Lieber unsere Experten als französische Intellektuelle!

Fast überall auf dem Kontinent sieht Collini den Intellektuellenbegriff vorwiegend pejorativ konnotiert, wenn auch nicht so einseitig wie in den Vereinigten Staaten, wo er auch ein Synonym für "Eierkopf" sei. Die eigentliche Pointe setzt Collini mit dem Hinweis, daß in den Vereinigten Staaten neben Frankreich auch England als Paradies für Intellektuelle gelte, und zwar beim Heer der Europhoben und beim Fähnchen der Europhilen.

Mit seinen zahlreichen Belegen für eine Omnipräsenz des Abwesenheitstopos gelangt Collini zu einer partiellen Umkehr von französischer Norm und britischer Abweichung - partiell deshalb, weil auch die französische Geschichte starke antiintellektualistische Strömungen aufweise. Daß der Intellektuelle in Frankreich dennoch als heimisches Gewächs anerkannt werde, führt Collini unter anderem auf die reproduktive Funktion der Ecole Normale Supérieure zurück: Unter ihren Absolventen, zu denen auch Sartre und Aron gehörten, seien Kinder von Professoren und Gymnasiallehrern stark überproportional vertreten, was eine Gruppenidentität der Intellektuellen als machtfernes Gewissen der Republik befördert habe.

So solide und imposant Collinis Studie mit ihrer aufklärerischen Wucht, ihrer theoretischen Versiertheit und ihrer stilistischen Virtuosität wirkt, man entdeckt in ihr auch ein paar wacklige Elemente. Wenig stichhaltig ist seine mehrfache Widerlegung von Diagnosen zur Lage der Intellektuellen mit dem Argument, es handle sich um alte Gemeinplätze. Was unoriginell ist, ist nicht unbedingt falsch. Daß etwa die Spezialisierung des Wissens schon vor Jahrzehnten als Bedrohung für den Intellektuellen interpretiert worden ist, schließt nicht aus, daß diese Interpretation auch heute noch ihre Berechtigung hat.

Weiter läßt die kurze Rezeptionsgeschichte des Buches in England leise Zweifel aufkommen, ob Collini tatsächlich eine harte ideologische Kruste aufgebrochen hat. Die Besprechungen in englischen Zeitungen waren wohlwollend bis hymnisch, von tiefsitzendem Widerstand keine Spur. Sie wecken eher den Eindruck, der Autor habe einem verbreiteten Unbehagen an einer nationalen Borniertheit Ausdruck verliehen und nicht heißgeliebte Illusionen zerstört.

Das Buch dient letztlich auch einem ideologischen Bedürfnis, nämlich jenem des Autors, sich ein verstecktes Selbstporträt zu geben - in der Gestalt des idealen Intellektuellen. Insofern ist der Intellektuellenbegriff hier durchaus auch eine Waffe. Zugute zu halten ist dem Autor jedoch im Gegensatz zu bauchpinselnden Intellektuellen à la Dahrendorf, daß sein verstecktes Selbstporträt von höchster ästhetischer Qualität und geistiger Kraft ist.

CASPAR HIRSCHI

Stefan Collini: "Absent Minds". Intellectuals in Britain. Oxford University Press, Oxford 2006. 536 S., geb., 39,53 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung

Sartre und ein warmes Bier
In England gibt es keine Intellektuellen: Stimmt das?
Nein, eine der russischen vergleichbare „Intelligenzia” habe es in England nie gegeben, meinte Isaiah Berlin in einem seiner schönsten Gespräche mit dem iranischen Philosophen Ramin Jahanbegloo. Aber Intellektuelle? Ja sicher, die natürlich, und radikale Denker auch. Doch das sei nicht das Gleiche. Intellektuelle benötigten nicht jenes Gefühl der Solidarität, des vereinten Kampfes gegen eine übermächtige politische oder religiöse Einrichtung, das die Russen gegen den autoritären Staat und die Franzosen gegen den reaktionären Katholizismus verbündete. Die anglikanische Kirche habe sich indessen nicht als Feindbild angeboten. Ob das moderne Großbritannien wieder Intellektuelle hervorbringen würde wie einstmals die Bloomsbury Group, darüber wollte Isaiah Berlin nicht spekulieren. Einer der faszinierendsten Gelehrten seiner Zeit war er freilich selbst. Und damit Gegenbeweis für die verbreitete Auffassung, auf den britischen Inseln gebe es so etwas wie die Intellektuellen gar nicht. Wie konnte diese These überhaupt entstehen?
Stefan Collini, der in Cambridge lehrt, einer der angesehensten britischen Historiker sowie ein intimer Kenner des viktorianischen Dichters Matthew Arnold, dekonstruiert die Geschichte dieser These, welche den Briten besonders hartnäckig anhaftet, indem er sie dem Vergleich mit Frankreich aussetzt: Hier der dem Machbaren verpflichtete, auf Ideen verzichten könnende Pragmatismus. Dort die Intellektuellen in der Tradition des Dissenses, ob als Wortführer in der Dreyfus-Affäre oder als Chefankläger der Nation wie Jean-Paul Sartre. Kein anderer trug so viel wie Sartre dazu bei, dass man seit 1945 eine organisierte Schicht Intellektueller in Großbritannien entweder nicht zu finden glaubte oder, wie etwa Noel Annan einmal vermerkte, britische Intellektuelle im Unterschied zu den französischen sich von der Gesellschaft nicht hervorhoben, sondern in dieser aufgingen. Lord Annan (dem Collini leider viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt) war selber dafür vorbildlich.
Statt Helden: Oxbridge-TV
In seinem Buch „Our Age” (1990) hatte Annan das Porträt einer in der Zwischenkriegszeit in Oxbridge ausgebildeten Generation gezeichnet, die er ihrer liberalen Ideale wegen für das anfängliche Versagen gegenüber den europäischen Faschismen mitverantwortlich machte. Der Verrat der Intellektuellen, la trahison des clerks, hatte seit jeher darin bestanden, von der Macht bezaubert zu sein. Annan hatte eine Studie über Leslie Stephen, Virginia Woolfs Vater und Hauptherausgeber des „Dictionary of National Biography” verfasst, und er hatte die engen Verwandtschaftsbeziehungen der von ihm so bezeichneten „intellectual aristocracy” der Macaulays, Darwins, Trevelyans und vieler mehr beschrieben. Doch was er zusätzlich für die britische Öffentlichkeit leistete, von der königlichen Oper Covent Garden bis zur National Gallery und der Gründung des vierten Fernsehkanals, war von gleichermaßen bleibendem Wert. Hier müssen wesentliche Eigenschaften der britischen Intellektuellen verortet werden. Nicht die für Frankreich paradigmatisch einheitliche, zugleich massive politische Kritik, sondern ihre kulturelle Qualität weisen die britischen Intellektuellen aus, über nationale Traditionen oder historische Epochen hinaus.
Um seine These zu stützen, untersucht Collini stellvertretend unter anderem George Orwell und T. S. Eliot sowie den legendären A. J. P. Taylor und Robin George Collingwood. Gerade letzterer hat in jüngster Zeit erstaunlicherweise eine Renaissance erfahren, weil man sich von seiner Theorie des denkerischen Nachvollzugs der historischen Erfahrung eine versöhnliche Geste für die Geschichte zwischen Literatur und Wissenschaft verspricht. Mithin waren die britischen Intellektuellen keineswegs geistig abwesend, wie der Buchtitel in schöner Ironie suggeriert. Sie waren vielmehr, ohne dass Collini das für alle Berufszweige umfassend zeigen müsste, im Zentrum eines modernen Informationsbetriebes zwischen spezialisierter Wissenschaftlichkeit und deren generalisierter Aufbereitung für die interessierte Öffentlichkeit. Der Kult um den intellektuell distanzierten Helden, wie Sartre ihn für sich selbst betrieb, erfuhr sein Gegenstück im Oxforder „tele-don” Taylor, der wie kein anderer seiner Zeitgenossen seit den 1950er Jahren kaum ein Thema von allgemeinem Interesse ausließ, um dazu in den Medien seine Meinung zu sagen.
Ob er deshalb ein Intellektueller im strengen Sinne war, steht freilich dahin, wie Collini in den theoretischen Teilen seiner Analysen durchaus anerkennt. Aber Taylors Allgegenwart illustriert, dass die Erklärungen für die vermeintliche Abwesenheit einer „intellektuellen” Kultur in Großbritannien nicht länger überzeugen. Dafür waren klassischer Evangelikalismus und Utilitarismus, außerdem die alte Tradition einer bevorzugten Ausbildung des Charakters anstelle des Geistes verantwortlich gemacht worden. Doch Collinis revisionistisches und lehrreiches Buch beweist, dass viele der ja auch sehr gerne gepflegten Stereotypen über Merry Old England nicht funktionieren - diszipliniertes Schlangestehen an der Bushaltestelle, warmes Bier im Pub und das sprichwörtlich schlechte Wetter gehören auch dazu. Warum auch sollte es im globalen Zeitalter der an die Stelle der Intellektuellen getretenen Celebrities einen britischen - genau genommen eigentlich: englischen - Sonderweg überhaupt noch geben?
BENEDIKT STUCHTEY
STEFAN COLLINI: Absent Minds. Intellectuals in Britain. Oxford University Press, Oxford und New York 2006. 526 Seiten, 25 britische Pfund.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr