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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Iserlohn (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fehlzeitenproblematik ist in vielen Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Das gilt grundsätzlich in jeder Branche und in zunehmendem Maße auch für den Sektor des öffentlichen Dienstes. Am Beispiel des im Umbruch befindlichen Unternehmens des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der Dortmunder Stadtwerke AG, wird die Fehlzeitenproblematik…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Iserlohn (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Fehlzeitenproblematik ist in vielen Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Das gilt grundsätzlich in jeder Branche und in zunehmendem Maße auch für den Sektor des öffentlichen Dienstes. Am Beispiel des im Umbruch befindlichen Unternehmens des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der Dortmunder Stadtwerke AG, wird die Fehlzeitenproblematik deutlich. Hier zeigen sich in der Vergangenheit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitsunfähigkeitsquoten, die besonders im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter und hier wiederum bei Fahrdienstmitarbeitern zum Teil im zweistelligen Prozentbereich liegen. Aufgrund der bevorstehenden bzw. bereits begonnenen Öffnung des Marktes des ÖPNV für den freien Wettbewerb, begründet durch entsprechende EURichtlinien und -Verordnungen, rückt diese Problematik mehr und mehr als ein Feld erheblicher Einsparungsmöglichkeiten ins Bewusstsein.
Die Bedeutung für den Wettbewerb vor allem unter Kostengesichtspunkten wird in Kapitel 2 noch einer näheren Betrachtung unterzogen. Aufgrund der enormen Einsparmöglichkeiten im Bereich der Fehlzeiten soll mit der vorliegenden Arbeit ergründet werden, welche beeinflussbaren Fehlzeiten bei den Mitarbeitern vorliegen. Es sollen hier nicht primär die Reduzierungsmöglichkeiten gesundheitlich bedingter Fehlzeiten herausgearbeitet werden, sondern die Gründe für z.B. motivational bedingte Abwesenheiten vom Betrieb. Erst wenn Erkenntnisse darüber vorliegen, welche Faktoren zu diesen Abwesenheiten beitragen, kann versucht werden, durch geeignete Maßnahmen eine Reduzierung derselben herbeizuführen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit gliedert sich in zwei Hauptbestandteile, zum einen in einen Teil auf Basis einer umfassenden literarischen Recherche, zum anderen in einen empirischen Teil. Der empirische Teil beinhaltet zwei verschiedene Fragebögen zur eingangs aufgezeigten Thematik. Ein Fragebogen wurde an insgesamt 906 Fahrdienstmitarbeiter der Dortmunder Stadtwerke AG verteilt, der andere wurde an 23 Personalbereiche weiterer ÖPNV-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen versandt. Inhaltlich werden die Fragebögen in Kapitel 4 eingehend erläutert. Mit den an die Fahrdienstmitarbeiter verteilten Fragebögen sollten vor allem motivational bedingte Bestandteile des Fernbleibens von der Arbeit herausgearbeitet werden. Die Fragebögen, die an die anderen ÖPNV-Unternehmen verschickt wurden, fragten primär Kennzahlen und betriebliche Maßnahmen gegen Fehlzeiten ab. Insgesamt hat diese Arbeit zum Ziel, durch die gewonnenen Erkenntnisse aus der empirischen Untersuchung sowie der Literaturrecherche, Konturen eines Fehlzeitenmanagements darzustellen sowie auf dieser Basis zielgerichtete Empfehlungen zu unterbreiten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung7
1.1Problemstellung7
1.2Zielsetzung7
1.3Vorgehensweise8
1.4Terminologische Grundlegungen und Abgrenzungen8
1.4.1Fehlzeiten8
1.4.2Arbeitsunfähigkeit9
1.4.3Absentismus10
2.Fehlzeiten als Wettbewerbsfaktor11
2.1Kosten der Arbeitsunfähigkeit11
2.2Indirekte Kosten (Das Eisbergmodell)12
2.3Fehlzeitenvergleich zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen in Deutschland13
3.Mögliche Ursachen von Absentismus14
3.1Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und weitere über die gesetzliche Regelung hinausgehende tarifliche und übertarifliche Leistungen des Arbeitgebers14
3.2Organisationsstruktur des Unternehmens15
3.3Führungsverhalten16
3.4Betriebsklima18
3.5Innere Kündigung19
3.6Weitere Ursachen22
3.7Exkurs: Zusammenhang zwischen Absentismus und Fluktuation25
4.Empirische Untersuchu...
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