Erstmals wird in einer Ganzschrift das Wahrheitsverständnis des Theologen Paul Tillich ausgehend von dessen Frühwerk mit dem Schwerpunkt auf der Vorlesung zur Religionsphilosophie (1920) und der Dresdner-Dogmatik-Vorlesung (1925) analysiert. Es wird herausgearbeitet, wie der frühe Tillich außerchristliche Religionen beurteilt. Das korrelative Verhältnis von Religionsphilosophie und Theologie erweist sich hierfür als Schlüsselfaktor und bereichert die Forschung dahingehend, dass beide Zugänge zur Religion in Einklang gebracht werden.
Durch die Analyse der in der Tillich-Forschung und im Kontext eines Dialogs der Religionen noch kaum erforschten Vorlesung und dem Korrelat aus christologisch geprägter Religionsphilosophie und symbolischer Theologie schließt diese Arbeit eine Lücke in der Analyse von Tillichs Gesamtwerk. Dabei wird die Vorlesung Tillichs erstmals in ihrem Eigenwert gewürdigt. Denn sie zeigt die Kontinuität der Ideen Tillichs zum Wahrheitsanspruch der christlichen Religion. Die frühen Schriften Tillichs erweisen ihren Verfasser als Vertreter einer inklusivistischen Position, der sich auf dem Weg zu einem mutualen Inklusivismus bewegt und deshalb auch heute noch den religionstheologischen Diskurs bereichert.
Durch die Analyse der in der Tillich-Forschung und im Kontext eines Dialogs der Religionen noch kaum erforschten Vorlesung und dem Korrelat aus christologisch geprägter Religionsphilosophie und symbolischer Theologie schließt diese Arbeit eine Lücke in der Analyse von Tillichs Gesamtwerk. Dabei wird die Vorlesung Tillichs erstmals in ihrem Eigenwert gewürdigt. Denn sie zeigt die Kontinuität der Ideen Tillichs zum Wahrheitsanspruch der christlichen Religion. Die frühen Schriften Tillichs erweisen ihren Verfasser als Vertreter einer inklusivistischen Position, der sich auf dem Weg zu einem mutualen Inklusivismus bewegt und deshalb auch heute noch den religionstheologischen Diskurs bereichert.